Oddset-Pokal: Erneute Eintracht-Beschwerde ist offiziell


Was sich bereits nach der Verhandlung vor dem Spielausschuss des Hamburger Fußball-Verbandes am Dienstagabend angekündigt hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), ist nun offiziell: Die Verantwortlichen des Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt legten beim HFV-Verbandsgericht eine Beschwerde gegen die Entscheidung des Spielausschusses, dass die Rechtmäßigkeit der Neuansetzung ihres Oddset-Pokal-Drittrunden-Duells beim Ost-Bezirksligisten Ahrensburger TSV festgestellt hatte, ein.

Dazu erklärten die Ahrensburger Verantwortlichen am Donnerstag auf der facebook-Seite ihrer Liga-Mannschaft: „Es ist das gute Recht von Eintracht Norderstedt, Beschwerde einzulegen, es ist aber auch unser Recht, das doof zu finden. Das Flutlicht funktioniert hervorragend, nur wenn das mit den Einsprüchen so weitergeht, spielen wir erst im Juni 2018, da brauchen wir kein Flutlicht mehr.“ Zur Erinnerung: Zur Erinnerung: Die Partie der Dritten Runde war am 15. August beim Stand von 3:1 für den Pokal-Titelverteidiger Norderstedt in der 81. Minute wegen Gewitters vom Schiedsrichter abgebrochen worden ‒ allerdings hatte es auch Probleme mit dem Flutlicht gegeben.

Fakt ist: Die Drittrunden-Partie zwischen dem Ahrensburger TSV und Eintracht Norderstedt wurde im DFB-Net noch immer nicht neu angesetzt, sondern steht dort immer noch terminiert zum 5. September (da sollte sie ursprünglich wiederholt werden, ehe aufgrund eines ersten Norderstedter Protests eine Verhandlung vor dem Spielausschuss anberaumt wurde) und als „abgesetzt“ markiert. Der Hamburger Oberligist Niendorfer TSV muss also weiter darauf warten, mit welchem Gegner er es in der Vierten Runde, deren Paarungen eigentlich schon am Dienstag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) ausgetragen werden sollen, trifft: Empfängt er die Norderstedter? Oder muss er eventuell doch in die Schlossstadt reisen?

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