
Dienstag, 4. August ist der „Großkampftag“ in der Zweiten Runde des Oddset-Pokals: 45 der insgesamt 50 noch zu absolvierenden Begegnungen dieser Runde (der SC Ellerau verzichtete auf eine Austragung seines Gastspiels beim Rissener SV; SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) finden nämlich am Dienstagabend statt. Gleich 34 Mal rollt bereits ab 18.30 Uhr der Ball; zudem wird jeweils einmal um 19 Uhr, einmal um 19.15 Uhr und neunmal um 19.30 Uhr begonnen.
Unter den „Spät-Spielen“ ist auch das Duell zwischen Eintracht Norderstedt, das als einziger Nord-Regionalligist das klassenhöchste Team im Wettbewerb ist, und dem SV Barmbek (Kreisliga 5). Die Verantwortlichen beider Vereine einigten sich auf einen Heimrecht-Tausch, so dass nicht auf dem Grandplatz an der Meister-Francke-Straße, sondern wie schon in der Ersten Runde, als die Norderstedter mit Weiß-Blau 63 Groß-Borstel ebenfalls ein Team aus der Kreisliga 5 empfingen und am vergangenen Dienstag mit 11:0 schlugen, im Edmund-Plambeck-Stadion an der Ochsenzoller Straße der Ball rollt. „Für unsere Mannschaft ist es natürlich etwas Besonderes, einmal in diesem Stadion spielen zu dürfen“, sagte Claus Frerix, Zweiter Vorsitzender des SVB, der zudem „auf zahlreiche Zuschauer hofft“. Vor einer überschaubaren Zuschauerkulisse hatten die Barmbeker am 26. Juli ihr Erstrunden-Spiel bei einem anderen Eintracht-Team, nämlich bei der klassentieferen Eintracht Fuhlsbüttel (Kreisklasse 12), mit 6:3 im Elfmeterschießen gewonnen.
Am Freitagabend verloren die Barmbeker ihr erstes Punktspiel der neuen Saison beim TSV Wandsetal II mit 1:2. Edin Ljubijanic hatte die Gäste im Sportpark Hinschenfelde früh in Führung gebracht (15.), doch Steffen Schwab (38.) und Tobias Witt (78.) drehten die Partie noch zugunsten der Wandsetaler Reserve. Für die Norderstedter waren ihre bisherigen beiden Auftritte in der Regionalliga Nord zwei unterschiedliche Extreme: Einem 5:0-Kantersieg, den das Team von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger am 24. Juli im Saisoneröffnungsspiel beim diesjährigen Neuling TSV Schilksee gefeiert und damit auch die Tabellenführung übernommen hatte, folgte am vergangenen Sonntag eine 0:5-Heimpleite gegen den Titelfavoriten VfL Wolfsburg II. Albion Avdijaj (14.), Sebastian Stolze (46.), Sebastian Wimmer (58.), erneut Avdijaj (75.) sowie Dino Medjedovic (87.) gaben Eintracht-Torwart Ole Springer dabei das Nachsehen. Am Dienstagabend dürfte es, nach normalem menschlichen Ermessen, nun wieder einen deutlichen Norderstedter Sieg geben ...