Landesliga Hansa: Waldmann von Paloma zum RSC

Zukünftig fängt Jannis Waldmann die Bälle für den Rahlstedter SC.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Zu den sesshafteren Fußballspielern gehört Jannis Waldmann (30). Auf sechs Jahre beim SV Rugenbergen folgten nun immerhin dreieinhalb Spielzeiten im Gehäuse des USC Paloma. Nachdem der Torwart seinen Vertrag an der Brucknerstraße zum 30. Dezember 2022 auflöste, vermeldeten am Donnerstag die Verantwortlichen des Hansa-Landesligisten Rahlstedter SC, dass sie Waldmann verpflichtet haben.

Alexander Schäfke, Sportlicher Leiter des RSC, erklärte auf der facebook-Seite seines Vereins: „Wir freuen uns, dass mit Jannis Waldmann ein routinierter Torwart aus der Oberliga zu uns an die Scharbeutzer Straße kommt, der neben seinen unbestrittenen fußballerischen Qualitäten auch dank seines Charakters und seiner Erfahrung eine wichtige Stütze für unsere Mannschaft sein wird."

Waldmann selbst wurde in der Mitteilung wie folgt zitiert: „Der Wechsel zum RSC ist für mich eine spannende Herausforderung und ich freue mich sehr darauf, wieder mehr Spielzeit zu bekommen und mitzuhelfen, die Ziele des Klubs zu erreichen. Ich hatte bereits einige Stationen in meiner Karriere, bei denen ich jeweils viel dazugelernt habe. Diese Erfahrungen versuche ich nun auch mit nach Rahlstedt zu bringen. Ich bin sehr froh, dass es mit dem Wechsel geklappt hat.“

1999 begann Waldmann mit dem Fußballspielen beim MTV Henstedt-Ulzburg, ehe er in der Folge in der Jugend-Spielgemeinschaft der SG Trave 06, beim FC Eintracht Norderstedt und beim FC St. Pauli eine exzellente Ausbildung genoss. Seine ersten beiden Herren-Jahre verbrachte Waldmann bei der Norderstedter Eintracht, ehe er sich nach deren Regionalliga-Aufstieg im Sommer 2013 dem SV Rugenbergen anschloss. Insgesamt blickt Waldmann auf 149 Einsätze in der Oberliga Hamburg zurück. Weil er davon aber nur zwei in der aktuellen Serie absolvierte und ansonsten Thor Arne Höfs (27) den Posten zwischen den Pfosten überlassen musste, reifte in ihm der Wunsch nach einem Tapetenwechsel.

(Johannes Speckner)

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