
Gar nicht gut lief es in den vergangenen anderthalb Monaten für den FC Süderelbe: Nur einen Punkt holte die Elf von FCS-Coach Jean-Pierre Richter aus ihren vergangenen fünf Liga-Partien, hinzu kam noch das Aus in der Vierten Runde des Oddset-Pokals (2:4 beim Titelverteidiger HSV Barmbek-Uhlenhorst). Nun hoffen die Süderelber (13. Rang, zehn Zähler) auf ein Ende der Krise, wenn sie am Freitag, 16. Oktober den TSV Buchholz 08 (fünfter Platz, 19 Punkte) empfangen.
Wenn das Süd-Derby um 20 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Kiesbarg angepfiffen wird, geht es für die Hausherren darum, ihren Vorsprung auf den ersten Regelabstiegsplatz, der aktuell immerhin noch vier Zähler beträgt, zu vergrößern. Dagegen würden die Buchholzer bei einem Sieg nach Punkten zumindest bis zum Sonntag, 18. Oktober mit dem Hamburger Meister TuS Dassendorf (Rang-Dritter) gleichziehen. Am vergangenen Sonntag mussten sich die Nordheider gegen den Drittletzten VfL Pinneberg mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Niklas Jonas (51.)und Arne Gillich (84.) egalisierten dabei zweimal einen Rückstand für das Team von TSV-Trainer Thorsten Schneider, das seine jüngsten drei Auswärtsspiele allesamt gewann (zuletzt am 27. September mit 5:1 beim USC Paloma). Die Süderelber verloren zuletzt am vergangenen Sonnabend beim SV Rugenbergen mit 0:2. In der vergangenen Saison (0:1 am 20. Februar 2015) und zuvor auch am 8. August 2006 (4:2 im Oddset-Pokal) hatten die Süderelber daheim gegen Buchholz das Nachsehen. Der letzte FCS-Heimsieg gegen „Null-Acht“ datiert vom 10. Oktober 2004 (3:1 noch in der Landesliga Hammonia).