Bezirksliga Süd: Trainerwechsel bei Alsterbrüder II


(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Neues Jahr, neuer Coach – das gilt für den FC Alsterbrüder II. Wie auf der Internet-Seite des Klubs bekanntgegeben wurde, verabschiedet sich das jetzige Trainerduo Philipp Huntenborg (33) und Lennart Förster mit dem Jahresende. Das am Sonnabend, 17. Dezember anstehende Holsten-Pokal-Achtelfinale beim Bezirksliga-Süd-Rivalen Altona 93 II (Anpfiff: 11.30 Uhr/Baurstraße) wird somit ihr letztes Spiel an der Seitenlinie. „Zur Wintervorbereitung 2023 übernimmt Ihsan Azizmahmutogullari (37) die Position des Duos, das seine Tätigkeit aus familiären Gründen nicht fortführen kann.“

Azizmahmutogullari, der lange Jahre beim FC Eintracht Lokstedt im Trainerteam mitwirkte und „Teil der großartigen Entwicklung des Herren-Teams war“, wie die FCA-Verantwortlichen anerkennend feststellten, hat offiziell am Donnerstag, 5. Januar 2023 seinen ersten Arbeitstag an der Gustav-Falke-Straße. „Neben der kurzfristigen Zielsetzung, die Bezirksliga zu halten, erhofft sich der FCA durch die Verpflichtung auch eine Fortführung der erfolgreichen Entwicklung seiner Nachwuchsspieler, die aus der A-Jugend kommend, bereits in ihrer ersten Herren-Saison wichtige Elemente der Zweiten Herren sind“, hieß es in der Mitteilung.

In dieser wurde Azizmahmutogullari selbst wie folgt zitiert: „Ich freue mich sehr, dass der FCA meine erste Cheftrainer-Position sein wird. Der Verein als Ganzes und die Mannschaft, die ich bereits in Teilen kennenlernen konnte, reizen und motivieren mich sehr. Für mich geht es nun darum, die Jungs so schnell und gut es geht kennenzulernen und die Grundlagen für eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zu legen.“ Als Spieler war Azizmahmutogullari im Sommer 2007 vom SC Persia zu den Lokstedtern gewechselt, bei denen er 2017 Co-Trainer von Anto Josipovic wurde. Nachdem die FCA-Reserve am Sonntag überraschend den Tabellen-Zweiten FC Bingöl 12 mit 2:1 schlug, hat sie als Rang-Zwölfter der Bezirksliga Süd aktuell vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

(Johannes Speckner)

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