Oberliga: Remis im Elbestadion


Durchaus überraschend konnte der Wedeler TSV den TSV Sasel am Sonntag im Elbestadion empfangen: Der „nah am Wasser“ gebaute Rasenplatz war zwar tief, aber bespielbar, so dass ein Umzug auf den Kunstrasenplatz an der Schulauer Straße nicht vonnöten war. Die beiden Mannschaften agierten zunächst etwas fahrig, wobei Theodoros Ganitis bei den Wedelern und Tolga Celikten bei den Saselern Aktivposten waren. In der 26. Minute brachte Ex-Profi Eric Agyemang die Hausherren in Front. „Leider verpasste es unsere Mannschaft, die Führung auszubauen“, hieß es auf der facebook-Seite der Wedeler.

Dies rächte sich aus Sicht der Elbstädter kurz vor der Pause, als Bünyamin Balat nach Vorarbeit von Jannis Büge für die Gäste zum 1:1 egalisierte (43.). In der Halbzeit musste der Saseler Trainer Danny Zankl, der etwas überraschend Erik Nrecaj auf der Ersatzbank ließ, auf dem Posten zwischen den Pfosten wechseln: Todd Tuffour schied verletzt aus, für ihn übernahm Lasse Erichsen. Kurz nach dem Seitenwechsel brachte Matthias Cholevas die Gäste nach Vorarbeit von Timo Adomat sogar in Führung (47.). „Nun entwickelte sich ein Spiel auf eher niedrigem Niveau und ein Spielfluss wollte nicht aufkommen“, hieß es auf der facebook-Seite. Kurz vor Ultimo war es dann der neue Wedeler Verteidiger Cody Shields, der zum 2:2-Endstand einköpfte (89.).

Dieses Ergebnis, das auch nach vierminütiger Nachspielzeit noch Bestand hatte, stuften die Wedeler Verantwortlichen als „gerecht“ ein. In der Tabelle bleiben die Wedeler als Rang-Neunter einen Platz vor den weiterhin punktgleichen Saselern, die eine um zwei Treffer schlechtere Tordifferenz, aber auch noch eine Partie mehr zu absolvieren haben.

 Redaktion
Redaktion Artikel