Bezirksliga Süd: Hammer-Spiel im Hammer Park


Im Hammer Park ist angerichtet für ein Hammer-Spiel: Am Sonntag, 15. April empfängt der Spitzenreiter Hamm United FC (52 Punkte) um 13.30 Uhr im „Stadion Hammer Park“ zum Topspiel der Bezirksliga Süd den Tabellen-Zweiten Inter 2000. „Wir sind Platzwart Detlev Meyer sehr dankbar, dass er alles dafür getan hat, dass der Platz im Stadion bespielbar ist“, so HUFC-Präsident Jörn Heinemann, der am Freitagabend gegenüber SportNord betonte: „Im Stadion herrscht einfach eine bessere Atmosphäre für ein solches Spitzenspiel als an der Snitgerreihe.“ Auf dem dortigen Kunstrasenplatz hatten die Hammer ihre bisherigen beiden Heim-Auftritte nach der Winterpause jeweils mit 2:0 gewonnen: Gegen den FTSV Altenwerder schnürte Pascal Pietsch einen Doppelpack, gegen den TSV Neuland waren Alessandro Schirosi und Nico Fischer erfolgreich.

Am vergangenen Sonntag feierte das HUFC-Team einen 6:0-Kantersieg beim SVS Mesopotamien. Hier waren Fischer (10. Minute), Ronn Gyamena Asante (30.), Tarek Pressel (54.), Ilir Aliu (55.) und zweimal Zamani Aziz Konaney Tjade Konstantin Badawere (68., 86.) erfolgreich, was den zwölften Sieg bedeutete. Die letzte Niederlage, die Bestand hatte, kassierten die Hammer am 30. September 2017 ‒ mit einem 0:2 im Hinspiel bei Inter. „Wenn wir nun das Rückspiel gewinnen sollten, wäre das ein großer Schritt in Richtung Meisterschaft“, sagte Heinemann angesichts der Tatsache, dass der Vorsprung bei einem „Dreier“ auf acht Punkte anwachsen würde. Das Inter-Team gewann nur zwei seiner jüngsten fünf Aufgaben und musste sich zuletzt am Sonntag gegen das sportliche Schlusslicht FC Bingöl 12 mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. Sedat Arslan (7., 32.) und Christian Szubert hatten das Kellerkind dabei sogar dreimal in Führung gebracht, doch Diego Ballester Martinez (19.) sowie der in der Winterpause reaktivierte Ex-Profi Erhan Albayrak (57., 93.) glichen für Inter jeweils aus.

„Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer“, so Heinemann, der versprach: „Für ausreichend Speisen und Getränke wird auf jeden Fall gesorgt sein.“ Auf die Frage, ob er den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit HUFC-Coach Thorsten Bettin bereits verlängert habe, entgegnete Heinemann: „Wir haben uns noch gar nicht zusammengesetzt, weil wir momentan alles nur einem Ziel unterordnen, und das ist unser sofortiger Wiederaufstieg.“ Sofern dieser gelingt, wovon Heinemann „fest ausgeht“, würde aber „nichts gegen eine weitere Zusammenarbeit sprechen“, so Heinemann, der dem eigenen Bekunden nach „sehr zufrieden mit der Arbeit von Bettin“ ist.

 Redaktion
Redaktion Artikel