Landesliga Hansa: Concordia lässt nicht locker


Im Zweikampf mit dem FC Türkiye, der am Sonnabend, 2. Mai 2015, zu seinem vorletzten Punktspiel gegen den SV Altengamme antreten wird, legte Concordia am 1. Mai vor, besiegte dabei den Harburger TB glatt und souverän mit 5:0 und glich so wieder an Punkten (64) aus. Für zumindest 24 Stunden ist Concordia aufgrund der besseren Tordifferenz wieder Tabellenprimus.

Die Gäste aus Harburg müssen nach der Niederlage hoffen, dass der Klub Kosova am kommenden Sonntag gegen den Barsbütteler SV nicht gewinnt. Anderenfalls wäre der Abstieg nach einem Jahr Landesliga schon vor dem letzten Spieltag so gut wie sicher.

Concordia bestimmte das Spielgeschehen am heimischen Bekkamp von der ersten Minute an, konnte sich aber gegen sich hinten einigelnde Gäste nur wenige klare Torchancen erspielen. Die beste hatte wohl noch Pascal Asante-Sefa, der nach einer Parade von Harburgs Keeper Oliver Schmidt gegen einen Schuss von Peter Iwosa den Abpraller über das Gehäuse beförderte (39.). Torgelegenheiten für die Gäste gab es nicht.

Nur eine Minute nach dem Seitenwechsel wurde das Geduldspiel der Hausherren belohnt. Jan Kämpfer zog eine Flanke von links auf den langen Pfosten, wo Georgios Cholevas per Kopf das 1:0 markierte. Nach 52 Minuten dann die einzige Chance für die Gäste durch Erhan Albayrak, der aber, von Stefan Sawiel auf die Reise geschickt, nur zu einem eher harmlosen Abschluss kam und Torwart Maximilian Richter vor eine lösbare Aufgabe stellte.
Das 2:0 ging auf das Konto von Niklas Stahlbock, der eine Iwosa-Flanke von rechts mit einem wuchtigen Kopfball veredelte (56.). Yannick Siemsen erhöhte ebenfalls per Kopf auf 3:0 (65.). Ein flüssig vorgetragener Konter führte zum vierten Streich durch Georgios Cholevas nach Zuspiel von Joker Ogün Aydin. Zehn Minuten vor Spielende traf Yannick Siemsen per Abstauber zum 5:0 Endstand, nachdem Georgios Cholevas den Ball aus 16 Metern an den Pfosten gesetzt hatte. Der Schlusspfiff des sicher leitenden Schiedsrichters Sven Ehlert erlöste die Harburger Mannschaft, die an einem deutlich besseren Gegner gescheitert war.





hvp

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