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Was in der Ersten und Zweiten Bundesliga schon eine unschöne Normalität wurde, greift nun leider auch in der Regionalliga immer mehr um sich: Dass Spiele unter 2G-Bedingungen stattfinden – sprich nur noch Zuschauer Zutritt erhalten, die vollständig gegen das Corona-Virus geimpft oder komplett von der Krankheit genesen sind. Zu den Viertligisten, bei denen diese fragwürdige Regelung Anwendung findet, gehört nun auch der VfB Lübeck.
VfB-Pressesprecher Christian Jessen veröffentlichte am Mittwoch eine entsprechende Nachricht auf der Internet-Seite des Klubs: „Die aktuelle Corona-Lage macht es notwendig, dass auch auf der Lohmühle für die beiden letzten Regionalliga-Punktspiele des VfB gegen den Heider SV (Freitag, 10. Dezember, 19.30 Uhr) und Holstein Kiel II (Freitag, 17. Dezember, 19 Uhr) die Zugangsregularien angepasst werden müssen. Entsprechend gilt somit für diese beiden Partien die 2G-Regelung in allen Stadionbereichen. Alle Besucher müssen einen Impf- oder Genesenennachweis sowie ein amtliches Ausweisdokument mit sich führen.“
Die Nachweise sollen an den Eingängen zum Stadiongelände kontrolliert werden. „Zu diesem Zweck verstärkt der VfB das Ordnungspersonal am Spieltag. Wir bitten dennoch alle Besucher um möglichst frühzeitiges Erscheinen, um längere Schlangen zu vermeiden. Der Zugang zur Sparkassen-Tribüne und zum Fanshop ist am kommenden Freitag ab 18 Uhr möglich, die Stehplätze und die Alte Holze sind ab 18.30 Uhr zugänglich“, hieß es weiter in der Mitteilung, in der die VfB-Offiziellen zudem darauf hinwiesen, dass „auf dem Stadiongelände weiterhin Maskenpflicht in allen Bereichen gilt, außer am eigenen Sitz-, Steh- oder Arbeitsplatz.“
Die Sitzplätze werden weiterhin im Schachbrettmuster (2er-Gruppen) angeordnet. „Wir bitten alle Besucher, Abstände an allen Stellen einzuhalten, wo es möglich ist. Personen mit offensichtlichen Krankheitssymptomen werden vom Ordnungsdienst aufgefordert, das Stadion zu verlassen“, hieß es abschließend in der Mitteilung.
(Johannes Speckner)
