Landesliga Hammonia: Quartett sagt bei Lokstedt zu


Sollte der FC Alsterbrüder auch am Saisonende in der Landesliga Hammonia ganz oben stehen, könnte sich der FC Eintracht Lokstedt damit rühmen, den Meister zweimal klar geschlagen zu haben (3:0 auswärts und 5:1 daheim). Die Lokstedter können aber auch selbst noch auf den Aufstieg in die Oberliga Hamburg hoffen: Zwar liegen sie aktuell sechs Punkte hinter den Alsterbrüdern, doch beträgt ihr Rückstand auf den Tabellen-Zweiten HSV Barmbek-Uhlenhorst lediglich einen Zähler.

Im Bemühen, unabhängig von der zukünftigen Spielklasse ihre positive Entwicklung fortzusetzen, können die Lokstedter auf vier weitere Spieler aus ihrem aktuellen Kader bauen. Denn wie sie auf ihrer Instagram-Seite vermeldeten, sagten Jed Adotey, Ben Kutschke, Max Kutschke und Robert Norf ihren Verbleib für die kommende Saison zu.

Über Norf (31), der 2021 vom Niederrhein, wo er unter anderem für den 1. FC Mönchengladbach, TuRU Düsseldorf, Fortuna Düsseldorf II und den SC Kappellen-Erft gekickt hatte, nach Hamburg gezogen war, hieß es in der Mitteilung: „Er überzeugte in Lokstedt sofort mit seinem feinen linken Fuß. Gefühlt hat er in den letzten Jahren sämtliche Positionen gespielt, mal sehen, wo er in der kommenden Saison am meisten eingesetzt wird.“

Die Kutschke-Brüder waren im Sommer 2022 vom damaligen Landesliga-Absteiger SC Sternschanze an die Döhrntwiete gekommen. „Der große Bruder Max ist für uns als Torjäger bereits 13 Mal erfolgreich gewesen. Ben hat für uns bereits einige Jahre in der Jugend gespielt. In seiner Debüt-Saison war Ben sowohl im Mittelfeld als auch als Außenverteidiger auf dem Platz zu finden“, war der Mitteilung zu entnehmen.

Und dann ist da noch Adotey, der sich den Lokstedtern ebenfalls vor dem Beginn der aktuellen Serie angeschlossen hatte. „Obwohl Jed erst im vergangenen Herbst 19 Jahre alt geworden ist, konnte er mit Zweikampfstärke und Übersicht überzeugen. Wir freuen uns sehr, dass er auch in der kommenden Saison für uns das Mittelfeld dominiert“, hieß es abschließend in der Mitteilung.

(Johannes Speckner)

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