Oberliga: Finn Peters kommt, D'Urso bleibt


Der Hamburger Oberligist Wandsbeker TSV Concordia hat seinen nächsten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Wie die Concordia-Verantwortlichen am Dienstagvormittag in einer Pressemitteilung bekanntgaben, wechselt Abwehrspieler Finn Peters vom Oberliga-Rivalen FC Süderelbe an den Bekkamp. Damit folgt der 23-Jährige seinem derzeitigen FCS-Mitspieler Alexandar Mucunski, dessen Verpflichtung „Cordi“ bereits in der vergangenen Woche bekanntgegeben hatte.

„Ich werde Concorde, weil ich Lust auf die Herausforderung habe, im Hamburger Fußball mit einer neuen Mannschaft sowie einem stabilen, neuen Umfeld leistungsorientiert und zielstrebig Erfolg zu haben“, begründete der Innenverteidiger den Schritt. Peters kam für den SV Todesfelde, die U23 des Halleschen FC und den VfL Halle 1896 bereits zu 48 Einsätzen in der fünfthöchsten Spielklasse, bevor er im vergangenen Sommer bei den Süderelbern anheuerte und in seinen bisher 25 Einsätzen in der aktuellen Saison erheblichen Anteil daran hatte, dass der FCS gemeinsam mit dem HSV Barmbek-Uhlenhorst die drittbeste Defensive der Liga stellt.

Zudem gaben die Concorden bekannt, dass Mittelfeldmann Maurizio D’Urso seinen ursprünglich mit dem Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert hat. „Maurizio ist in dieser Saison bereits ein absoluter Leistungsträger des Teams geworden. Umso wichtiger ist es, dass wir uns seine Dienste auf und neben dem Fußballplatz für ein weiteres Jahr sichern konnten“, erklärte WTSV-Vizepräsident Florian Peters. Der 25-Jährige stammt aus der Jugendabteilung des FC St. Pauli und wechselte über die Stationen SC Victoria Hamburg und FC Elmshorn im vergangenen Sommer vom TuS Germania Schnelsen an den Bekkamp. In der Elf von Concordia-Coach Diamantis Cholevas spielte er sich auf Anhieb als Stammspieler fest und erzielte in bisher 34 Pflichtspielen insgesamt elf Treffer; zudem steuerte er sechs Torvorlagen bei. „Es gibt viele Gründe, bei ,Cordi' zu bleiben. In der Vergangenheit spielte ich für Vereine, bei denen die Strukturen nicht so intakt waren“, sagte D’Urso. „Hier bei Cordi passt einfach Vieles. Von der Vereinsführung bis zu den Liga-Funktionären. Cordi hat große Ziele, bei denen ich mitwirken kann und will. Man gibt mir das Gefühl, ein Teil des Ganzen zu sein und wertgeschätzt zu werden.“

Nach der Vertragsverlängerung von Oliver Doege sowie den Verpflichtungen von Lucas Hallmann, Mucunski, Peters und Timo Stegmann „setzte der Verein somit ein weiteres Signal für die sportliche Zukunft von Concordia“, hieß es abschließend in der Pressemitteilung.

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