(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Mit sechs Punkten Rückstand, aber eben auch noch mit zwei mehr auszutragenden Partien überwintert der Düneberger SV in der Landesliga Hansa als Tabellenzweiter – und kann, da er noch beim ETSV Hamburg gastiert, noch aus eigener Kraft Meister werden. Für das Titelrennen gegen die „Eisenbahner“ haben die DSV-Verantwortlichen nun zwei Winter-Neuzugänge präsentiert: Arwid Dykier (21) und Justin Oliver Rönnau (21) kommen zum 1. Januar vom Ost-Bezirksligisten SC Wentorf an den Silberberg.
Über die beiden Spieler, die „in der Offensive flexibel einsetzbar seien“, äußerte sich DSV-Trainer Dennis Tornieporth auf der facebook-Seite seines Teams wie folgt: „Ich freue mich sehr, dass uns Dykier und Rönnau per sofort zur Verfügung stehen. Beide haben eine hervorragende Ausbildung genossen und in den letzten Jahren im Herrenbereich bereits nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. Bei uns sollen sie jetzt die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung machen, denn diese ist noch lange nicht abgeschlossen. Ein großer Dank geht an den SC Wentorf und hier insbesondere an Slavec Rogowski für die unkomplizierte Abwicklung, was heutzutage ja nicht unbedingt selbstverständlich ist. Besonders, weil es sich auch nicht um 0815-Spieler handelt. Einfach nur Danke!“ Beide Akteure waren in ihrer Jugend beim SV Nettelnburg-Allermöhe und beim SC Victoria Hamburg ausgebildet worden; während Rönnau beim SVNA auch seine erste Herren-Station hatte, verbrachte Dykier sein erstes Herren-Jahr beim Eimsbütteler TV, ehe auch er zum SVNA zurückkehrte.
Dagegen werden sich zwei andere Spieler in der Restrunde, die für die Düneberger bereits am Sonntag, 29. Januar 2023, mit dem Nachholspiel beim SC Condor beginnen soll, nicht mehr an der „Jagd auf den ETSV“ beteiligen. Stürmer Sandro Schraub (26) kehrt nach zweieinhalb Jahren am Silberberg zurück zum SC Vier- und Marschlande (Bezirksliga Ost), für den er bereits von 2015 bis 2018 gekickt hatte, und Verteidiger Luca Krolop (Ziel unbekannt) würden den Geesthachter Klub „auf eigenen Wunsch verlassen“, hieß es in der Mitteilung. In dieser wünschten die DSV-Offiziellen „beiden Spielern für die Zukunft nur das Beste“.
(Johannes Speckner)
