Oberliga: Düneberger SV und Trainer Andre Wengorra trennen sich

André Wengorra steht nicht länger beim Düneberger SV an der Linie.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Mehr noch als die am Gründonnerstag bezogene 0:7-Klatsche beim letztjährigen Mitaufsteiger SV Halstenbek-Rellingen tat die Art und Weise, wie die Mannschaft des Düneberger SV auf dem Jacob-Thode-Platz auftrat, weh. Die fünfte Niederlage in Folge und das Absinken auf den letzten Tabellenplatz hatten nun zur Folge, dass die DSV-Verantwortlichen und Cheftrainer André Wengorra „per sofort die Zusammenarbeit beenden“, wie es am Freitag auf der Instagram-Seite des Geesthachter Vereins hieß.

Dort betonten die Düneberger Offiziellen: „Wengorra hat während seiner Zeit beim DSV gemeinsam mit seinem Trainerteam hervorragende Arbeit geleistet. Auch abseits des Platzes war er immer bereit, mit anzupacken und sich mit seinen Ideen in die Weiterentwicklung des DSV einzubringen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Wengorra für all das, was er mit dem DSV erreicht hat und für die schönen Momente, die wir gemeinsam erleben durften. Für die Zukunft wünschen wir Wengorra alles erdenklich Gute und den gebührenden Erfolg.“

In den letzten sieben Saisonspielen werden interimsmäßig die beiden Co-Trainern Erdinc „Schoko“ Özer und Yasin Cilingir an der Seitenlinie stehen. „Wir hoffen, so nochmals neue Impulse setzen zu können“, hieß es in der Mitteilung, in der die Düneberger Führung abschließend betonte: „Die Mannschaft steht nun am Samstag gegen FC Alsterbrüder in der Pflicht.“ Wengorra (42) war im Sommer 2023 am Silberberg vom Reserve- zum Liga-Trainer befördert worden und damit das schwere Erbe von Dennis Tornieporth (41) angetreten, der zum Lüneburger SK (Landesliga Lüneburg) ging.

(Johannes Speckner)

 

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