Lotto-Pokal: Viertelfinal-Derby an der Gustav-Falke-Straße

Fungierte als Los-Fee: Jan Philipp Rose.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Bei der am Montagabend vom Hamburger Fußball-Verband vorgenommenen Auslosung der Viertelfinal-Paarungen des Lotto-Pokals gab es nur eine Paarung ohne „Sieger aus ...“-Los. In dieser kommt es zum Derby zwischen dem FC Alsterbrüder, der als Spitzenreiter der Landesliga Hammonia auf den Aufstieg in die Oberliga Hamburg hofft, und dem HEBC (Oberliga), der im Achtelfinale überraschend den Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt um Elfmeterschießen eliminiert hatte. Die Sportanlage an der Gustav-Falke-Straße könnten die HEBC-Akteure auch zu Fuß erreichen, ist er doch nur 1,7 Kilometer vom heimischen Reinmüller-Platz entfernt.

Sollte der FC Teutonia 05 als letzter im Wettbewerb vertretener Regionalligist seiner Favoritenstellung im Achtelfinal-Nachholspiel beim Hammonia-Landesligisten Kummerfelder SV gerecht werden, würde er im Viertelfinale zum Topspiel bei einem Oberligisten (Hamm United FC oder Niendorfer TSV) gastieren. Zu verdanken haben die Teutonen dies ihrem Ex-Trainer Jan Philipp Rose, der sie in der vergangenen Saison noch zum Lotto-Pokal-Triumph geführt hatte und nun als Losfee fungierte.

 

Die Viertelfinal-Paarungen auf einen Blick:

FC Alsterbrüder (Landesliga Hammonia) – HEBC (Oberliga Hamburg)

TSV Sasel (Oberliga Hamburg) – Sieger aus TV Haseldorf (Kreisliga 1)/SV Rugenbergen (Oberliga Hamburg)

Sieger aus Hamm United FC (Oberliga Hamburg)/Niendorfer TSV (Oberliga Hamburg) – Sieger aus Kummerfelder SV (Landesliga Hammonia)/FC Teutonia 05 (Regionalliga Nord)

Sieger aus TBS Pinneberg (Bezirksliga West)/ASV Hamburg (Landesliga Hansa) – Sieger aus FC Süderelbe (Oberliga Hamburg)/Wandsbeker TSV Concordia (Oberliga Hamburg)

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