
Mit zwei Partien, die auf Kunstrasen sicher stattfinden dürften, wird am Freitag, 8. November in der Landesliga Hansa die Rückrunde eröffnet. Den Anfang macht dabei um 19 Uhr am Katendeich das Duell zwischen dem SV Nettelnburg-Allermöhe (13. Platz, 16 Punkte) und dem diesjährigen Neuling Oststeinbeker SV (achter Rang, 19 Zähler). Das SVNA-Team steht nach der Hinserie auf dem Tabellenplatz, der am Saisonende in der für den Hamburger Amateur-Bereich schlechtesten Regionalliga-Abstiegskonstellation ein Abstiegsspiel gegen den Rang-13. der Landesliga Hammonia (zurzeit Niendorfer TSV II) bedeuten würde (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Vor Wochenfrist feierte Nettelnburg-Allermöhe mit einem 7:1 gegen Dersimspor seinen höchsten Saisonsieg. Die Oststeinbeker unterlagen ebenfalls vor Wochenfrist dem ASV Hamburg mit 0:4 und sind nun schon seit vier Runden sieglos. Das Hinspiel am 26. Juli hatte das OSV-Team, das damals seinen ersten Landesliga-Auftritt seit über zehn Jahren absolvierte, mit 3:1 gewonnen.
Ab 20 Uhr kommt es an der Scharbeutzer Straße zudem zum Kräftemessen zwischen dem Rahlstedter SC (elfter Platz, 18 Punkte) und dem Klub Kosova (zwölfter Rang, 17 Zähler). Gewinnt die Elf von Kosova-Coach Daniel Sager, zieht sie auch im Klassement an ihrem Gegner vorbei. Allerdings gab es für das Kosova-Team in den letzten sieben Runden nur einen einzigen Sieg und zuletzt am vergangenen Sonntag ein 1:1-Unentschieden beim SV Bergstedt. Dagegen gewannen die Rahlstedter ihre jüngsten beiden Aufgaben – zuletzt hieß es vor Wochenfrist 4:0 gegen das Schlusslicht Düneberger SV. Das Hinspiel am 27. Juli hatten Sagers Schützlinge noch klar mit 4:0 für sich entschieden. Auch in Rahlstedt gewannen sie zuletzt am 22. März deutlich mit 7:3. Der jüngste RSC-Sieg gegen Kosova datiert vom 6. April 2018 (3:0).