Landesliga Hammonia: SSV Rantzau lädt zum Sichtungstraining

Gesucht werden Spieler, die in der kommenden Saison an der Düsterlohe ihre sportliche Heimat haben wollen.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Am 23. Spieltag noch auf dem dritten Tabellenplatz liegend und auf die Vizemeisterschaft hoffend, rutschte der SSV Rantzau nach der am 1. April bezogenen, bitteren 0:1-Niederlage im Lotto-Pokal-Halbfinale gegen den Titelverteidiger FC Teutonia 05 (Regionalliga Nord) immer weiter ab. Fünf der auf den Pokal-K. o. folgenden sechs Punktspiele verloren die personell arg gebeutelten Barmstedter, weshalb sie die Saison in der Landesliga Hammonia „nur“ als Achter oder Neunter beenden.

„In der kommenden Serie greifen wir neu an“, betonten SSV-Trainer Marcus Fürstenberg und Otto Hartlieb, Sportlicher Leiter, unisono. Mit Torwart Yannis Horvath (vom VfR Horst), Luke Hobach und Pasquale Longo (beide SV Henstedt-Ulzburg) sowie Adrian Ghadimi Nouran (FC Union Tornesch) stehen bereits vier Neuzugänge fest. Im Gegenzug verabschieden sich allerdings neben einem Quartett, das suspendiert wurde (Finn Krupski, Ole Krupski, Jannik Ruhser und Onur Tiryaki) auch Keeper Niclas Pischel (SV Blankenese) und Alexandros Kotzapanagiotou (VfR Horst); weitere Abgänge könnten folgen.

Auf der Suche nach weiteren Neuzugängen richten die SSV-Verantwortlichen am Dienstag, 14. Mai ein Sichtungstraining aus. Zwei Tage nach dem letzten Spieltag im Bereich des Hamburger Fußball-Verbandes rollt an der Düsterlohe 6 in Barmstedt ab 19.30 Uhr der Ball. „Die Einladung richtet sich an alle Herren-Spieler, die eine neue Herausforderung suchen“, betonte Fürstenberg, den interessierte Kicker auch telefonisch kontaktieren können: 0179-7076387.

Die Barmstedter suchen nicht nur neue Spieler für ihre Liga-Mannschaft, sondern auch für ihre zweiten Herren – steigen aus der Bezirksliga West in die Kreisliga ab – und für ihre dritte Mannschaft (A-Kreisklasse 1). „Wir bieten erstklassige Trainingsbedingungen mit Kunst- und Rasenplatz, leistungsstarke Mannschaften mit kompetenten Trainern, moderne Kabinen mit Besprechungsraum und ein schönes Umfeld in einem großen Traditionsverein“, hieß es in der Einladung der SSV-Offiziellen.

(Johannes Speckner)

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