Landesliga Hansa: Doppelpack zum Debüt


Wenn am Freitag, 28. Juli die neue Saison 2017/2018 in der Landesliga Hansa mit zwei Partien eröffnet wird, gibt sich auch gleich Dersimspor, das vielerorts als Topfavorit gehandelt wird, die Ehre: Um 19 Uhr beginnt das Gastspiel auf dem Kunstrasenplatz des SV Nettelnburg-Allermöhe am Allermöher Henriette-Herz-Ring. Das Team von Dersim-Trainer Sven Siebert, das im Mai als Tabellen-Dritter mit einem Punkt Rückstand auf den Vizemeister SC VW Billstedt 04 und zwei Zählern hinter dem Meister TSV Sasel liegend den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga nur hauchdünn verpasst hatte, wurde in diesem Sommer noch einmal aufwendig verstärkt. Am vergangenen Sonntag gab es in der Ersten Runde des Oddset-Pokals einen überzeugenden 4:1-Sieg gegen den SC Sternschanze aus der Hammonia-Staffel. Abdessamad Erbibi (41. Minute), Malang Lamin Jawla (43.), Roberto D'Urso (76.) und Edison Sa Borges Dju (82.) trafen dabei an der heimischen Harburger Baererstraße. Der SVNA, der in der vergangenen Saison als Neuling aus dem Stand immerhin Tabellen-Siebter wurde, gewann sein Pokalspiel bei der TSG Bergedorf (A-Kreisklasse 2) ebenfalls am Sonntag mit 2:1. Masehullah Safari (18. Minute) und Elyas Ebadi (29.) erzielten die Tore für das Team von SVNA-Trainer Mirko Petersen. In der vergangenen Serie gewann Dersimspor beide Duelle gegen Nettelnburg-Allermöhe (3:2 auswärts am 4. November 2016 sowie 6:1 daheim am 21. Mai zum Saison-Ausklang).

Im zweiten Freitagabendspiel empfängt der FC Voran Ohe um 19.30 Uhr am Reinbeker Amselstieg den SV Bergstedt. Für den Klub von der Teekoppel ist dies der erste Landesliga-Auftritt nach mehr als 16-jähriger Abstinenz ‒ von den zurückliegenden 16 Spielzeiten verbrachte das SVB-Team jeweils acht in der Kreisliga 6 und acht in der Bezirksliga Nord, die es zuletzt im Mai als Vizemeister abschloss. Die Oher beendeten die vergangene Serie in der Hansa-Staffel auf einem guten sechsten Platz. Vor Wochenfrist bezog der FC Voran in der Ersten Runde des Oddset-Pokals eine 0:6-Heimpleite gegen den Hamburger Serienmeister TuS Dassendorf. Die Bergstedter kassierten am Sonntag ebenfalls sechs Gegentore und hatten auf ihrer Ausweich-Heimspielstätte, dem Puckaffer Weg in Duvenstedt, gegen den Hammonia-Staffel-Vertreter SV Eidelstedt mit 3:6 das Nachsehen. Treffer von Gregor Ramüller (38., 66.) und Nils Burmann (83.) konnten das Pokal-Aus für das Team von SVB-Trainer Christian Dittmar nicht abwenden.

 Redaktion
Redaktion Artikel