
Mit einem Dreierpack wird am Freitag, 8. April in der Landesliga Hammonia der 28. Spieltag, der in dieser Staffel erst der siebtletzte ist, eröffnet. Mit dem TSV Sasel (dritter Platz, 55 Punkte) ist dabei auch ein Team aus dem Spitzen-Trio am Ball: Die Mannschaft vom Parkweg gastiert ab 19.30 Uhr an der Wilhelmstraße beim FC Elmshorn (elfter Rang, 27 Zähler) und würde mit einem „Dreier“ zumindest bis zum Sonntag, 10. April den Wedeler TSV vom zweiten Platz verdrängen. Die Saseler feierten zuletzt am vergangenen Sonntag einen 5:0-Kantersieg bei TBS Pinneberg. Tobias Steddin (6.), Yannik Reinke (48.), Sven Körner (67.) und zweimal Tom Bein (87., 90.) waren dabei erfolgreich. Dagegen kassierten die Elmshorner am Dienstagabend einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt, als sie eine 0:2-Heimpleite gegen ihren direkten Konkurrenten FK Nikola Tesla erlitten. Nach nur einem „Dreier“ in den letzten sechs Runden ist der Vorsprung der Krückaustädter auf die Abstiegszone auf nur noch vier Punkte zusammengeschmolzen. Das Hinspiel hatten die Saseler am 18. Oktober mit 4:1 gewonnen.
Zwei Teams, die um den Ligaerhalt noch kämpfen und zittern müssen, treffen ebenfalls ab 19.30 Uhr im „Stadion Achter de Weiden“ aufeinander, wenn Blau-Weiß 96 Schenefeld (zehnter Rang, 27 Zähler) den HEBC (neunter Platz, 28 Punkte) empfängt. Zurzeit liegen die beiden Teams vier beziehungsweise fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz ‒ das ist wahrlich kein Vorsprung, um sich ausruhen zu können. Für die Blau-Weißen gab es am Dienstagabend mit einem 1:1 gegen den SC Alstertal-Langenhorn das bereits vierte Unentschieden in Folge. Thies Raschke hatte dabei für die 96-Führung gesorgt (72.). Die Eimsbütteler sind so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“ in der Hammonia-Staffel, denn ihre jüngsten vier Aufgaben gewannen sie allesamt. Zuletzt schlugen die Eimsbütteler am vergangenen Sonntag den Hamburger SV III durch Tore von Jonas Schwenke (45.), Matthäus Kosik (75.) und Jan Christian Geist (88.) mit 3:2. Am Dienstag galt es allerdings die Hiobsbotschaft zu verkraften, dass Eduardo Avarello im ersten Training nach seinem Kreuzbandriss dieselbe Horror-Verletzung erneut erlitt (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Das Hinspiel gewannen die 96ziger am 18. Oktober 2015 mit 2:0, in Schenefeld triumphierten aber zuletzt am 11. Oktober 2013 die Eimsbütteler mit 4:2. Der letzte BW-Heimsieg gegen den HEBC datiert vom 30. April 2013 (1:0).
Und dann ist da noch das Duell zwischen TuRa Harksheide (fünfter Rang, 33 Punkte) und dem Drittletzten SV Eidelstedt (20 Zähler), der zurzeit einen Drei-Punkte-Rückstand auf den rettenden 13. Rang aufweist. Auch im „Collatz+schwartz-Sportpark“ am Norderstedter Exerzierplatz rollt ab 19.30 Uhr der Ball und die Harksheider wollen es besser machen als am vergangenen Sonntag, als sie beim Kellerkind FK Nikola Tesla mit 0:1 verloren. Dies war für das Team von TuRa-Trainer Marcus Fürstenberg in den letzten fünf Runden bereits die vierte Niederlage. Die Eidelstedter gingen in sechs ihrer jüngsten acht Partien als Verlierer vom Platz. Am vergangenen Sonntag reichte es immerhin zu einem 0:0-Unentschieden gegen Blau-Weiß 96 Schenefeld. Das Hinspiel gewannen die Harksheider am 19. Dezember 2015 an der Elbgaustraße mit 3:1. Am Exerzierplatz trennten sich die beiden Teams zuletzt am 10. Oktober 2014 mit einem 0:0-Unentschieden.