
Von 2001 bis 2003 gehörte der Harburger TB letztmals der höchsten Hamburger Spielklasse an ‒ der Hamburger Meisterschaft im Sommer 2003 folgte nicht der Aufstieg in die damalige Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein, sondern der Rückzug in die Kreisliga, den der damalige HTB-Trainer und -Geldgeber Rainer Wasielke nachträglich bei SportNord damit erklärte, dass die Vereinsverantwortlichen „keinen bezahlten Fußball mehr wollten“ (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Gute 14 Jahre später spielen die Harburger in der Landesliga Hammonia als Neuling eine hervorragende Rolle. Nach zuletzt vier Siegen in Folge hat das Team von HTB-Trainer Steffen Prielipp als Tabellen-Siebter mit 21 Punkten nur fünf Zähler Rückstand auf den Rang-Zweiten SV Halstenbek-Rellingen, der zudem schon eine Partie mehr absolviert hat. Nun empfängt der Turnerbund, der am vergangenen Sonntag allerdings nur mühevoll beim Schlusslicht Blau-Weiß 96 Schenefeld gewann, am Freitag, 20. Oktober zum Auftakt des 13. Spieltages TuRa Harksheide (zwölfter Rang, 16 Zähler). Ab 19.30 Uhr rollt auf dem Kunstrasenplatz an der Jahnhöhe der Ball und sollten die Harburger erneut gewinnen, würden sie zumindest vorübergehend auf den dritten Platz klettern.
Die Harksheider verloren drei ihrer jüngsten vier Aufgaben, zuletzt vor Wochenfrist mit 1:3 gegen den Niendorfer TSV II.