Turnier: Gastgeber Glinde und Europa gewinnen


Am ersten Juni-Wochenende richtete der TSV Glinde zum 27. Mal sein traditionelles Ferkelturnier aus. Dabei spielten auf der Glinder Sportanlagen 14 Senioren- und acht Alt-Herren-Teams auf vier Kleinfeldern gegeneinander. „Viele Helfer haben sich wieder eingebracht, um das Turnier zu veranstalten“, so der Glinder Fußball-Abteilungsleiter Frank Gabbert, der gegenüber SportNord betonte: „Dafür geht wieder ein großes Lob an die ‚Männer‘ und ‚Frauen‘ der TSV-Familie!“

Bei sommerlichen Temperaturen gab es laut Gabbert „spannende, sehr faire und torreiche Spiele anzuschauen“. Bei den Alten Herren gewann der SC Europa, der von Peter Knaack betreut wurde, das Endspiel gegen den Überraschungs-Finalisten, den HSV Fan-Club ‚Ostbeker Flut‘, mit 1:0. Die Alten Herren der Glinder belegten am Ende den fünften Platz, nachdem sie die Vorrunde noch als Gruppen-Sieger abgeschlossen hatten. Bei den Senioren gewannen erstmals die Glinder das Ferkelturnier; in der Vorrunde verlor der Gastgeber wieder einmal gegen den FC Voran Ohe mit 0:2, „aber danach war unser Team mit seinem ‚Schweizer‘ Gastspieler Cisco nicht mehr zu stoppen und zog ins Endspiel ein“, so Gabbert. Dort ging es dann gegen das starke Team des SV Nettelnburg-Allermöhe um Gerald Grassé (SVNA-Fußball-Abteilungsleiter), das mit 1:0 in Führung ging. Mario Scheck, Chefcoach der Ersten Herren-Mannschaft der Glinder (Meister der Kreisklasse 1), glich zum 1:1 aus.

„Im Neunmeterschießen war dann wieder einmal Harry Streich der Held, da er zweimal großartig parierte“, lobte Gabbert, der selbst den entscheidenden Neunmeter zum 3:2-Sieg verwandelte. „Anschließend haben wir den Turniersieg bis Mitternacht gefeiert“, so Gabbert. Das Spanferkel ging in diesem Jahr also nach Glinde und zum SC Europa nach Mümmelmannsberg. Abschließend sprach Gabbert noch einige Danksagungen aus: „Wir möchten uns bei den Schiedsrichtern bedanken, die, unter der Leitung des BSA-Ost-Obmanns Marco Heppner, die Spiele konsequent und sicher leiteten; zudem geht unser Dank an unsere dänischen Freunde vom FC Freya Horsens, die das Turnier durch ihre Teilnahme positiv bereicherten. Und ein Dank geht auch noch an die Johanniter für die sanitätsdienstliche Betreuung!“

(JSp)

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