Landesliga 2: SC Condor setzt auf Kontinuität

Luka Maras (links) und André Kruse stehen auch in der kommenden Saison beim SC Condor an der Seitenlinie.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

In der Landesliga 2 gehört der SC Condor als Tabellen-Fünfter zu den Mannschaften, die um den Silber-Rang hinter dem enteilten Spitzenreiter Wandsbeker TSV Concordia kämpfen. Dies ist eine Bestätigung des dritten Platzes, den die Farmsener nach zuvor drei mittelmäßigen Spielzeiten, in der vergangenen Saison erreicht hatten – und für die Condor-Verantwortlichen Grund genug, auf Kontinuität im Kontinuität im Trainer- und Funktionsteam zu setzen.

Auf der Instagram-Seite des Klubs vom Berner Heerweg hieß es in einer von den Liga-Managern Timo Adomat und Ken Niederstadt unterzeichneten Mitteilung: „Der SC Condor freut sich, bekannt geben zu dürfen, dass das komplette Trainer- und Funktionsteam auch über die laufende Saison hinaus zusammenbleiben wird.“ Demnach haben Chefcoach Luka Maras (29), Co-Trainer André Kruse, Torwart-Trainer Holger Sander sowie Betreuer Rainer Kernbach ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben.

Maras war im Sportpark Oldenfelde im Oktober 2023, als Kruse kürzertreten wollte, vom Co- zum Cheftrainer befördert worden. „Wir sind sehr glücklich darüber, dieses eingespielte und in sich geschlossene Funktionsteam auch in der nächsten Saison in unveränderter Konstellation an unserer Seite zu wissen“, frohlockten Adomat und Niederstedt, die seit dem Januar 2024 als Liga-Manager den Ton angeben. Weiter betonten sie: „Die Zusammenarbeit ist geprägt von Vertrauen, klarer Kommunikation und einer gemeinsamen sportlichen Idee, die wir langfristig weiterverfolgen möchten.“

Die aktuelle Saison wurde von den beiden Liga-Managern wie folgt analysiert: „Sie war von einem schwierigen Start geprägt. Große Verletzungs- und Personalsorgen haben das Trainerteam früh vor enorme Herausforderungen gestellt. Nichtsdestotrotz sehen wir eine klare Entwicklung innerhalb der Mannschaft – sowohl sportlich als auch strukturell. Diese positive Entwicklung möchten wir konsequent fortsetzen und über die aktuelle Spielzeit hinaus weiter ausbauen.“

Mit Blick auf die Restrunde fügten Adomat und Niederstedt hinzu: „Nun gilt es, noch einmal alle Kräfte zu bündeln. Wir hoffen sehr, dass zur Rückrunde zahlreiche verletzte Spieler wieder in den Kader zurückkehren und wir in der zweiten Saisonhälfte noch einmal geschlossen angreifen können.“ Parallel dazu würden sie „den Blick bereits nach vorne richten“, so die Manager: „Gemeinsam mit dem Trainer- und Funktionsteam arbeiten wir frühzeitig an der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison – mit dem klaren Ziel, uns stetig weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu machen.“

(Johannes Speckner)

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