Landesliga 1: VfL Pinneberg mit Testspiel-Absage und Trainings-Pause

Auf dem neuen Kunstrasen im VfL-Stadion 2 im Fahlt wird vorerst kein Training der Landesliga-Kicker des VfL stattfinden.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Am Mittwoch hatten die Verantwortlichen des VfL Pinneberg noch auf ihrer facebook-Seite vermeldet, dass sie für ihr Vorbereitung auf die Rückrunde in der Landesliga 1 sechs Testspiele auf Kunstrasenplätzen vereinbart hätten: „Um eine hohe Sicherheit zu haben, dass auch wirklich gespielt werden kann“. Dass die für Sonntag, 9. Januar vorgesehen Partie beim Eimsbütteler TV II (Kreisliga 10) nicht, wie ursprünglich vorgsehen, um 14 Uhr im ETV-Sportzentrum Hoheluft angepfiffen wird, liegt nun an den VfL-Offiziellen selbst: Sie sagten die Begegnung am Freitag ab.

Dies begründeten sie ebenfalls auf ihre facebook-Präsenz wie folgt: „Aufgrund der stark ansteigenden Anzahl an Corona-Infektionen (leider auch bei uns im Team), ziehen wir aktuell die ‚Notbremse‘“. Dies geschah auch aufgrund der nochmals verschärften Corona-Beschränkungen: „Durch die neuen ‚Empfehlungen‘, keine Kabinen und Duschen zu nutzen, empfinden wir es als falsch, die Spieler durchgeschwitzt und ungeduscht auf den Rückweg zu schicken. Damit wirft man sämtliche ‚Prophylaxe‘ über den Haufen, wenn die Spieler in Bus, Bahn oder gemeinsam im Auto fahren – auch Erkältungen und/oder Lungenentzündungen sind bei diesen Witterungsbedingungen nicht unwahrscheinlich“, hieß es dazu auf der facebook-Seite der Kreisstädter.

Wie es nun weiter gehen wird – für Dienstag, 11. Januar ist der nächste Test beim Oberligisten FC Union Tornesch , den der langjährige VfL-Spieler und -Trainer Thorben Reibe betreut, geplant –, ist offen: „Jetzt warten wir einmal die neuen Bestimmungen ab und entscheiden dann von Woche zu Woche neu – es gibt Wichtigeres als Fußball“, lautete die vielsagende Zukunftsperspektive der VfL-Verantwortlichen. Sie stellten abschließend klar: „Unsere infizierten Teammitglieder hatten keinen Kontakt zum Rest des Teams und dieses seit Mitte Dezember.“

(Johannes Speckner)

 Redaktion
Redaktion Artikel