Lotto-Pokal: Kein Heimspiel für Hamburger Berg

Patrick Antwi, Torwart des FC Hamburger Berg, wird im Pokal-Achtelfinale nicht auf dem Grandplatz an der Wichmannstraße die Bälle fangen.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Als einziger Vertreter der A-Kreisklasse erreichte der FC Hamburger Berg im Lotto-Pokal das Achtelfinale. Der Weg, es nun sogar ins Viertelfinale zu schaffen, ist für die Elf von FCH-Coach Gerd Kruspe, die als Tabellen-Dritter der A-Kreisklasse 8 auf den Aufstieg in die Kreisliga hofft, nun aber zusätzlich erschwert worden. Denn den Harburger SC (Bezirksliga 5) empfängt sie nicht auf ihrem Grandplatz an der Wichmannstraße, sondern der Ball rollt am Mittwoch, 16. März auf Kunstrasen im Sternschanzen-Park.

Dies liegt daran, dass der Platz an der Wichmannstraße nicht über ein spieltaugliches Flutlicht verfügt, der Spielausschuss des Hamburger Fußball-Verbandes aber von einer zeitnahen Austragung an einem Wochentag besteht, um nicht die an den Wochenenden angesetzten Liga-Partien der beiden Teams umterminieren zu müssen. Und dies bedeutet für Kruspes Schützlinge eine massive Schwächung. Denn dass sie im bisherigen Pokalwettbewerb bereits den Landesligisten Eimsbütteler TV (3:0 im Elfmeterschießen nach 0:0) und den Bezirksligisten Heidgrabener SV (2:1) eliminieren konnte, war sicher auch dem für Gäste-Teams schwierigen Geläuf in Hamburg-Bahrenfeld zu verdanken. Aber, vielleicht ein gutes Omen: Am Sonntag gewann Hamburger Berg das Liga-Topspiel beim VfL Hammonia III an der Sternschanze mit 1:0.

(Johannes Speckner)

 Redaktion
Redaktion Artikel