Kreisliga Segeberg: Nahe endlich wieder siegreich


Der TSV Nahe ist am Sonntag in der Kreisliga Segeberg auf die Erfolgsspur zurückgekehrt: „Das tat gut‟, atmete TSV-Obmann Eddi Messerschmidt durch, nachdem die Naher nach sieben vergeblichen Anläufen mit einem 4:2 gegen den SV Wittenborn wieder gewonnen hatten. „Damit sollte auch die größte Gefahr, dass wir noch richtig unten reinrutschen, gebannt sein‟, so Messerschmidt.

Die Wittenborner kämpften an der Segeberger Straße aber um jeden Meter und gingen durch ein äußerst kurioses Eigentor in Führung: Nach einer Verletzungsunterbrechung warfen die Gäste den Ball fair zurück zu den Nahern. Dann spielte Lukas Dreyer aber in hohem Bogen einen Rückpass zu seinem Torwart Florian Paetow, der in dieser Situation aber in eine andere Richtung schaute ‒ und schon zappelte der Ball zum 0:1 im Netz. „So ein verrücktes Eigentor habe ich noch nie gesehen“, sagte Messerschmidt dazu. Anschließend zeigte neben dem überragenden SVW-Keeper Carsten Ueck aber auch Paetow zahlreiche gute Paraden. Sebastian Priess glich für Nahe zum 1:1-Pausenstand aus (39.). Kevin Bünting (49.) und erneut Sebastian Priess (54.) brachten die Hausherren im zweiten Durchgang auf die Siegerstraße. Die Gäste gaben sich aber noch nicht geschlagen und Pascal Schütz verkürzte zum 3:2 (64.). Dann gab es noch einen Foulelfmeter für die Naher: Mit diesem scheiterte Patrick Erkelenz, der wie Dreyer im Winter zum TSV kam, zwar an Ueck, doch im Nachschuss stellte Jan-Hendrik Führ den 4:2-Endstand her (74.).

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