
Mit nur einem Auswechselspieler angereist gab es für den SV Todesfelde II, der in seiner Verbandsliga auf Platz Eins überwintert, beim Vorbereitungsspiel in Hamburg gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst erwartungsgemäß nichts zu holen. Für die von Jan Jakobsen trainierten Schützlinge war es zudem die erste Einheit nach der Winterpause, während die Hausherren schon etwas weiter in der Vorbereitung sind.
In Halbzeit Eins zeigte sich eine vollkommen überlegene BU-Mannschaft, die ihrem Gegner in allen Belangen überlegen war und dabei auch sehr guten Fußball zeigte. Dass es zur Halbzeit „nur“ 5:0 stand war einerseits der verbesserungswürdigen Chancenverwertung der Gastgeber, andererseits dem besten Todesfeldener Akteur, Torwart Nico Jeschke zu verdanken, der über 90 Minuten erstklassig agierte.
Die teilweise schön herausgespielten Tore für BU machten vor dem Wechsel Robin Polzin, zweimal Ivan Sa Borges Dju, Ali Abou Khalil und Tolga Odabas. Auf der anderen Seite war es nur Kevin Schramm, der einmal (24.) dem Torerfolg nahe war, dann aber über den Kasten von Torwart Kaspars Plendiskis zog.
Bis auf jenen Plendiskis im Tor wechselte BU dann komplett, wobei nach nicht einmal einer Minute in Halbzeit Zwei Lasse Keunemann nach schönem Zuspiel von Jon Hoeft auf 6:0 erhöhte.
Die Gäste versuchten ihr Heil fortan in der Offensive und zeigten dort auch gute Aktionen. So auch Rico Grotherr, der aber an Torwart Plendiskis scheiterte (56.). Wenig später erhöhte dann Christian Merkle auf 7:0 für die Hamburger, ehe Henning Lorenzen aus gut 25 Metern in den oberen rechten Winkel das sehenswerte 1:7 für die tapfer gegenhaltenden Gäste gelang. Chancen gab es nun hüben wie drüben en masse. Eine davon nutzte dann noch Janis Korczanowski (78.) zum 8:1 Endstand. Berücksichtigt man das Auslassen bester Gelegenheiten auf beiden Seiten in der letzten Viertelstunde wäre ein Endstand von 13:4 auch denkbar gewesen.
hvp