Kreisliga Segeberg: Fetihspor und SG im Gleichschritt


Die Wochen der Wahrheit stehen im Meisterschaftsrennen in der Kreisliga Segeberg bevor: Am Sonntag, 26. April kommt es zum absoluten Topspiel zwischen dem Spitzenreiter Fetihspor Kaltenkirchen (66 Punkte) und dem Tabellen-Zweiten SG Bornhöved/Schmalensee (64 Zähler). Sechs Tage später wird Fetihspor beim Rang-Dritten SSC Phönix Kisdorf (58) Zähler vorstellig. Am Sonntag, 19. April konnten sowohl Fetihspor als auch die SG ihre Pflichtaufgaben gewinnen.

Bornhöved/Schmalensee versprühte bei seinem 4:0-Sieg gegen den Vorletzten V Wittenborn allerdings vor allem in der ersten Halbzeit, als Fetihspor-Coach Klaus Kasper am Bornhöveder Seeweg noch unter den Zuschauern weilte, kaum spielerischen Glanz. „Gegen ein Team aus dem Tabellenkeller, das nur verteidigt, ist es immer schwer“, sagte SG-Obmann Dirk Ruckpaul dazu. Nach einem Eckstoß gelang Valdrin Idrizi früh das 1:0 (14.(. Die Gäste blieben ihrer Defensivtaktik aber auch danach treu. „Es war ein Spiel auf ein Tor und die Wittenborner haben nur verteidigt“, umschrieb Dirk Ruckpaul das Spielgeschehen. Melf Mannshardt (51.), Kai Florian Dose (59.) und Jonas Griese (89.) erhöhten zum 4:0-Endstand.

Kasper sagte nach dem 3:0-Sieg seiner Kaltenkirchener gegen den Drittletzten SV Sülfeld: „Das sind auf dem Weg zur Meisterschaft die schwersten Spiele!“ Die Gäste setzten in der Hamburger Straße auf eine massive Abwehr, aus der sie die Bälle immer wieder lang und hoch nach vorne schlugen. „In der ersten Halbzeit haben wir uns diesem Stil angepasst, so dass es ein grausames Fußballspiel war“, berichtete Kasper. Ein Kopfballtor von Andrej Denk (67.) brachte den Favoriten dann aber auf die Siegerstraße. Tolga Güvenir (77.) und Andreas Brehme (80.) legten noch zwei weitere Tore nach. „Irgendwann haben wir zum Glück die Lücke gefunden“, so Kasper, dessen Team nun vor dem Topspiel weiterhin zwei Zähler Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hat.

 Redaktion
Redaktion Artikel