Kreisliga Segeberg: Zwei 1:0-Siege am Freitagabend


Mit zwei 1:0-Auswärtssiegen begann am Freitagabend der 19. Spieltag in der Kreisliga Segeberg, der bereits der letzte reguläre Spieltag vor der Winterpause war. Der 20. Spieltag wird erst Anfang März 2015 ausgetragen. Jeweils siegreich in die Winterpause verabschiedeten sich der SSC Phönix Kisdorf, der sein Derby beim SV Henstedt-Ulzburg II ebenso mit 1:0 gewann wie der Großenasper SV beim FFC Nordlichter Norderstedt.

An der Moorbekstraße im Norderstedter Schulzentrum Nord waren Torchancen rar gesät. „Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen – aber weil wir etwa mehr klare Chancen hatten, haben wir nicht unverdient gewonnen“, lautete das Fazit von GSV-Trainer Dennis Büll. Gegen die tief und sicher stehende Nordlichter-Abwehr gelang den Großenaspern bereits nach zehn Minuten das Tor des Tages: Timo Wesenberg traf nach „einer gut einstudierten Freistoß-Variante“ (Büll). Tobias Mahlstedt verpasste es per Kopf aus Nahdistanz sowie mit einem zu mittigen 15-Meter-Schuss, die Führung auszubauen. „Wir hätten häufiger über außen spielen müssen“, so Büll, der aber nach eigenem Bekunden „bis zur 80. Minute nicht um den Sieg bangen musste“. Erst in der Schlussphase drängten die Norderstedter auf den Ausgleich und hatten Pech bei einem Lattenschuss.

Im Henstedt-Ulzburger Beckersberg-Stadion hätte der Kisdorfer Sieg bei der SVHU-Reserve laut Phönix-Coach Boris Völker leicht höher ausfallen können: „Alleine Benjamin Froese hatte vier gute Torchancen und hat sich geärgert, dass er nur einmal getroffen hat!“ Die Henstedt-Ulzburger agierten vornehmlich mit langen Bällen auf Maximilian Friedrich, der zwar ein gutes Spiel machte, in Thore Kreuzaler aber auch einen bärenstarken Widerpart hatte. „Einen gegnerischen Torschuss in der 41. Minute haben wir zugelassen, mehr nicht“, sagte Völker zufrieden. Als die SVHU-Abwehr kurz nach der Pause einmal etwas höher stand, nutzten die Gäste dies gleich zum Tor des Tages. „Wir haben permanent unser Pressung durchgezogen“, so Völker, der auch Schiedsrichter Patrick Kröger (vom Leezener SC) für dessen gute Spielleitung lobte.

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