Bezirksliga Ost: SVNA nur Remis am Gesundbrunnen


Zwei Tage nach seinem 9:1-Kantersieg bei der Lauenburger SV musste sich der Spitzenreiter SV Nettelnburg-Allermöhe am Dienstagabend im Nachholspiel der Bezirksliga Ost beim TuS Hamburg mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Damit vergrö0erte der SVNA seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten SC Eilbek „nur“ auf fünf Zähler und benötigt noch acht Punkte aus seinen letzten vier Partien, um sicher aus eigener Kraft Meister zu werden.

„Nach einer guten Anfangsphase häuften sich die Abspielfehler und die Unachtsamkeiten, daraus resultiere auch der Führungstreffer für den TuS Hamburg“, hieß es im Spielbericht auf der Internet-Seite des SVNA. Nach einem Fehlpass der Gäste war es Thomas Schwager, der gut antizipierte und den Ball aus 20 Metern über SVNA-Keeper Alexander Joachim Grade hinweg an den linken Innenpfosten setzte, von wo aus er zum 1:0 ins Tor sprang. Diese Führung sei „nicht unverdient“ gewesen, räumten die Nettelnburg-Allermöher auf ihrer Internet-Seite ein und ergänzten, dass es in der Pause in der Kabine „etwas lauter“ geworden sei. Zudem wechselte SVNA-Coach Andreas Ferentinos mit Elyas Ebadi und Florian Klein zwei neue Spieler ein.

„Man merkte nun, dass wir doch mehr wollten und jetzt auch aggressiver sowie zielorientierter bei der Sache waren“, hieß es auf der Internet-Seite des Tabellenführers, der nach einer knappen Stunde zum Ausgleich kam: Einen von „Joker“ Klein hereingegebenen und von Dustin Siegmund per Kopf verlängerten Eckstoß beförderte Dennis Haunert mit einem herrlichen Flugkopfball zum 1:1 ins Netz (59.). Dieses Tor war besonders „passend“, weil Dennis Haunert am Spieltag seinen 30. Geburtstag feierte. In der letzten halben Stunde hatten die Gäste sowohl aus dem Spiel heraus als auch nach Standardsituationen noch einige gute Chancen ‒ doch entweder zielten sie am Gehäuse vorbei oder sie scheiterten an TuS-Torwart Pascal Mohr.

In der Schlussphase legten die Hausherren noch einmal den Vorwärtsgang ein, doch auch ihnen wollte kein Treffer mehr gelingen, obwohl „ein paar Unsicherheiten in das Nettelnburger Spiel zurückkehrten“, wie es auf der Internet-Seite des SVNA hieß. So blieb es beim 1:1 und das Ferentinos-Team möchte nun am Freitag, 15. April im Heimspiel gegen den MSV Hamburg (Anpfiff: 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Allermöher Henriette-Herz-Ring) seinen nächsten „Dreier“ auf dem Weg zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Landesliga erringen.

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