Kreisliga 8: Frank bleibt MSV-Trainer


Beim Moorreger SV herrscht große Freude darüber, dass Trainer Arne Frank seine sehr erfolgreiche Arbeit am Himmelsbarg über das Ende dieser Saison hinaus fortsetzen wird. „Ich freue mich, bekanntgeben zu dürfen, dass Arne Frank bei uns um ein Jahr verlängert hat“, erklärte Martina Bohl, Abteilungsleiterin Fußball im MSV. Dass diese Einigung erst am Dienstagvormittag, eine gute Woche nach dem letzten Spieltag, erfolgte, erklärte Martina Bohl wie folgt: „Ich persönlich habe die ganze Zeit auf eine weitere Zusammenarbeit gehofft, aber in den vergangenen Monaten Rücksicht darauf genommen, dass wir uns im Abstiegskampf befunden haben ‒ den Klassenerhalt zu schaffen, hatte oberste Priorität!“ Erst, nachdem die Moorreger den Ligaverbleib am 19. April mit einem 3:0-Sieg gegen ihren Nachbarn TSV Heist endgültig sicher hatten, begannen die Gespräche zwischen der Fußball-Abteilungsleitung und Frank. „Das war riskant“, gab Bohl zu, „denn wenn Arne Frank uns jetzt verlassen hätte, wären wir bei der Suche nach einem neuen Trainer natürlich sehr spät dran gewesen ...“

Ähnlich äußerte sich Frank selbst, der das Traineramt am Himmelsbarg im Sommer 2012 von Dirk Kaiser übernommen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link): „Ich freue mich sehr, dass wir noch mindestens ein weiteres Jahr zusammenarbeiten. Ich fühle mich sehr wohl beim MSV und pflege eine sehr angenehme Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten Martina Bohl und Mathias Jürs sowie Uwe Hoffmann, dem Trainer der Zweiten Herren!“ Im Mai 2014 hatte Frank den MSV zur Vizemeisterschaft in der Kreisklasse 1 und zum Aufstieg in die Kreisliga 8 geführt, wo nun am Ende mit dem neunten Rang sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz heraussprang. „Es wird schwer, das zu toppen“, erklärte der 45-Jährige, der sich zur Zielsetzung für die kommende Saison mit Verweis darauf, dass die Moorreger Kader-Planungen noch nicht abgeschlossen seien und er nicht wisse, auf welche Gegner sein Team in der kommenden Saison treffen wird, „nicht näher äußern wollte“, auch wenn es „sicher wieder in erster Linie um den Klassenerhalt gehen“ würde.

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