Am vergangenen Sonntag konnte sich Aydin Taneli, Trainer des stark abstiegsgefährdeten Barsbütteler SV, noch über den Gewinn eines Punktes beim 1:1 gegen den USC Paloma freuen (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link). Einen Tag später informierte der 33jährige seine Mannschaft über seinen Entschluss, sein Traineramt am Soltausredder zum Ende der laufenden Saison zu beenden.
In einem Gespräch mit den „fussi-freunden“ erklärte Taneli, dass ihm diese Entscheidung nicht leichtgefallen sei, zumal der Barsbütteler SV für ihn eine Herzensangelegenheit sei. Unstrittig ist wohl auch, dass einer der auschlaggebenden Aspekte, die unbefriedigende sportliche Situation ist, in der sich das Team gegenwärtig befindet. Zudem fehle es Taneli, der sich nach fast fünf Jahren Barsbüttel weiterentwickeln und eine neue Herausforderung sucht, an der leistungsorientierten Zielrichtung im Verein.
Bis zu seinem endgültigen Abschied verbleiben dem engagierten Trainer und der Mannschaft noch acht Partien, um den aktuellen Vierpunkte-Rückstand auf das rettende Ufer wettzumachen. Keine leichte Aufgabe, aber durchaus nicht aussichtslos.
hvp
