A-Kreisklasse 4: 5:0-Sieg mit fünf Torschützen


Das war deutlich! TuRa Harksheide III feierte am Sonntag mit einem 5:0 gegen den SC Osterbek seinen ersten Heimsieg unter der Regie von Neu-Coach Daniel Gehrke, der Mitte November das Traineramt übernommen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Aufgrund zahlreicher verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle stand Gehrke nur ein Zwölf-Mann-Kader zur Verfügung. Ein Schiedsrichter war auch nicht angesetzt worden, so dass wieder einmal Frank Gebhardt einsprang ‒ und „einen fehlerlosen Auftritt ablieferte“, wie es auf der facebook-Seite der TuRa-Dritten hieß.

In der ersten Halbzeit waren fußballerische Höhepunkte Mangelware. „Beide Mannschaften neutralisierten sich“, hieß es auf der facebook-Seite. Die Osterbeker agierten vornehmlich mit langen Bällen, während die Hausherren um spielerische Lösungen bemüht waren. Die beste Chance zum Führungstor vergab der Harksheider Samir Hosseini, der aus elf Metern seinen Meister in SCO-Keeper Andreas Rambach fand. Als die Partie eine Stunde alt war, ging die Heim-Elf aber in Führung: Adrian Leeser flankte zu Federico Fortmann, der den Ball „mit dem Außenrist in den Winkel“ setzte und damit „seine zweieinhalbjährige Durststrecke beendete“, wie die TuRa-Verantwortlichen via facebook berichteten.

Mit diesem 1:0 hatten die Harksheider den Bann gebrochen. Zwar rannten die Gäste in der Folge an ‒ doch für sie gab es kein Vorbeikommen an der starken Abwehr der TuRa-Dritten, die ihrerseits die sich nun bietenden Räume weidlich ausnutzte. Jaime Pinto Dias sezierte mit seinem Steilpass die Gäste-Abwehr und Hosseini erhöhte auf 2:0. „Danach gab sich Osterbek auf“, hieß es auf der facebook-Seite. So erhöhte der eingewechselte Rene-Pascal Schulz freistehend auf 3:0, nach einem Foul an Hosseini jagte Christopher Lange den Freistoß direkt in den Winkel und Alexander Dalko verwandelte einen Foulelfmeter, den ebenfalls der agile Hosseini herausgeholt hatte, zum 5:0-Endstand.

Der Sieg sei „am Ende eventuell um ein bis zwei Tore zu hoch“ ausgefallen, hieß es auf der facebook-Seite der TuRa-Dritten, deren Verantwortliche aber betonten, dass es „trotzdem mehr als verdiente drei Punkte“ gewesen seien.

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