
Während der Spitzenreiter Ahrensburger TSV am Sonntag mit einem 4:2-Sieg beim Hamburger SV IV in die Restrunde startete (siehe unten verlinkten Spielbericht des Ahrensburgers Volker Reinhard), musste sich der Tabellen-Zweite Hoisbütteler SV beim SV Friedrichsgabe mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Dadurch verdoppelte sich für die Elf von SVF-Coach Rainer Pomerenke der Rückstand auf den ATSV auf vier Punkte.
„Gute Bedingungen waren es allemal nicht, aber wie heißt es so schön: es müssen ja beide Mannschaften darauf spielen“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Hoisbütteler über die Platzverhältnisse im Waldstadion. In der Anfangsphase spielten die Gäste druckvoll nach vorne: „So kam man auch zu mehreren guten Gelegenheiten, die allerdings leider nicht in etwas Zählbares umgemünzt werden konnten“, hieß es auf der facebook-Seite. Die Hoisbütteler konnten nicht einmal einen Elfmeter (Marco Vogler war im Friedrichsgaber Strafraum gefoult worden) zur Führung nutzen: SVF-Keeper Timo Laub parierte. So wurden die Seiten beim Stand von 0:0 gewechselt.
Als sich im zweiten Durchgang ein Friedrichsgaber die Gelb-Rote Karte einhandelte (54.), sprach endgültig alles für einen Sieg der Hoisbütteler, die „da weiter machten, wo sie vor der Pause aufgehört hatten“, wie es auf der facebook-Seite hieß. Doch dann ließen sich die hoch stehenden Gäste auskontern: Nach einem langen Ball konnte Björn Roggow die Heim-Elf in Führung bringen (65.). Und nur acht Minuten später nutzte Leif Möller einen weiteren Friedrichsgaber Konter zum 2:0. „Wieder klassisch ausgekontert, standen die Jungs mit ungläubigen Gesichtern auf dem Platz“, hieß es dazu auf der facebook-Seite der Hoisbütteler.
Doch das Pomerenke-Team kämpfte sich noch einmal in die Partie zurück: Als Finn Bahde nach einem Eckstoß im SVF-Strafraum gelegt wurde, zeigte Schiedsrichter Matiejar Shelamzar Nejad (SV Billstedt-Horn) erneut auf den „ominösen Punkt“: Nun trat Doris Siegel, der erst kurz zuvor eingewechselt worden war, an und verwandelte zum 2:1 (78.). Die Gäste wollten nun mehr und hatten Pech, als Christopher Knoth mit einem Fernschuss nur die Latte traf ‒ doch der Abpraller sprang zu Siegel, der zum 2:2 egalisierte (80.). „In den letzten Minuten versuchten unsere Jungs alles, doch gelang es leider nicht mehr, den Siegtreffer zu erzielen“, hieß es auf der facebook-Seite. Ein SVF-Akteur sah wegen groben Foulspiels in der Nachspielzeit noch die Rote Karte.