
Nachdem in der vergangenen Woche Rainer Pomerenke nach gut zwei Jahren seinen Rücktritt beim Hoisbütteler SV erklärt hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), stand am Sonntag erstmals der langjährige Hoisbütteler Spieler Alexander Windt als Chefcoach an der Seitenlinie ‒ und konnte sich über einen 3:0-Sieg beim SC Condor III freuen. „Mit einem unaufgeregten, soliden Auftritt nehmen wir die Punkte mit nach Hoisbüttel“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite des Klubs aus Ammersbek.
Die HSV-Verantwortlichen stellten via facebook zufrieden fest, dass ihr Team „von Anfang an spielbestimmend, konzentriert und fokussiert das Heft des Handelns in die Hand nahm“. Dies wurde bereits nach einer knappen Viertelstunde mit der Führung belohnt: Nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld, die die Condor-Abwehr nicht richtig klären konnte, hatte Nico Zerrath beim Gestocher um den Ball das beste Gespür und schoss zum 0:1 ins Eck ein. In der Folge standen die Gäste „gut in der Defensive und ließen nichts zu“, wie es auf der Hoisbütteler facebook-Seite hieß. Kurz vor der Pause tankte sich Marco Vogler schön auf der Außenbahn durch und bediente in der Mitte Dorian Siegel, der zum 0:2 einschob (45.).
In der zweiten Halbzeit sei die Partie auf dem Kunstrasenplatz am Berner Heerweg dann vor sich hin geplätschert, ohne dass es große Torgelegenheiten gegeben habe, wie es auf der facebook-Seite der Hoisbütteler hieß. Eine gute Offensivaktion bescherte Windts Team aber doch noch ein drittes Tor: Johann Juckenack erlief sich einen Steilpass, zog am herausstürzenden SCC-Keeper Paul Malik vorbei und bediente aus spitzem Winkel Zerrath, der zum 0:3-Endstand traf (85.). Nun steigen für den Tabellen-Zweiten Hoisbüttel zwei Heimspiele in Folge gegen den Rahlstedter SC II und den Bramfelder SV III ‒ die Chancen für Windt, mit einer Siegesserie zu starten, scheinen also nicht schlecht zu stehen.