
Im dritten Holsten-Pokal-Viertelfinal-Spiel und dem einzigen, das am Sonntag stattfand, feierte der FC Alsterbrüder II (aktuell Tabellen-Zweiter der A-Kreisklasse 7) einen 2:1-Sieg gegen den klassenhöheren Bramfelder SV II (momentan Rang-Sechster der Kreisliga 5). Damit schaffte die FCA-Reserve nach dem Oberligisten Hamburger SV III und dem FC Süderelbe II (Kreisliga 1) als drittes und klassentiefstes Team den Einzug ins Halbfinale.
Die Partie sei „eng und spannend gewesen“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Alsterbrüder. Auf dem Kunstrasenplatz an der Gustav-Falke-Straße brachte Murat Tatar die Hausherren bereits in der achten Minute in Führung. Diese hätte sogar noch höher ausfallen können, doch die Elf von FCA-Coach Martin Gerke vergab in der Folge einige gute Gelegenheiten. „Nach Wiederanpfiff kam Bramfeld besser ins Spiel“, gaben die Verantwortlichen der Alsterbrüder via facebook zu. So war es durchaus verdient, dass Michele Andre Windisch für die Gäste ausglich (53.). Felix Niebuhr brachte die Heim-Elf dann erneut in Front (75.).
„Mit großem und leidenschaftlichem Einsatz hat die Mannschaft diese Führung bis zum Abpfiff verteidigt“, hieß es auf der facebook-Seite des FCA, nachdem Schiedsrichter Gerhardt Schulz-Greco (vom FC Eintracht Norderstedt) die Partie nach einer langen Nachspielzeit abgepfiffen hatte. Die FCA-Offiziellen nannten den Sieg via facebook „letztlich verdient“. Die Bramfelder Verantwortlichen gratulierten auf ihrer facebook-Seite fair den Alsterbrüdern.