(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Das am 3. November mit 1:4 verlorene Derby beim Barsbütteler SV II war für den Willinghusener SC der Beginn einer Negativserie nur einem Punkt aus den letzten sechs Partien vor der Winterpause. In dieser gibt es im Barsbütteler Ortsteil „eine komplette Veränderung im Trainerteam und folglich auch in der Mannschaft“, wie die WSC-Verantwortlichen am Montagabend via Instagram informierten.
Demnach stehen Patrick Andres und André Nordmann zukünftig nicht mehr an der Seitenlinie. „Wir bedanken uns für ihre aufgebrachte Zeit und Mühe in den letzten zwei Jahren und wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste“, hieß es in der Mitteilung an das bisherige Trainerduo gerichtet. „Mit Patrick Andres verlassen in diesem Winter aber auch noch zwölf Spieler den WSC“, fügten die Offiziellen des Klubs aus dem Kreis Stormarn hinzu.
Demnach werden Devin Andres, Justin Andres, Timo Brückner, Tidjan Diallo, Colin von Dombrowski, Maurice Edelmann, Arif Hussain, Ali Köylüce, Marcel Krüger, Tom Musal, Kevin Nennich und Finn Peschel zukünftig nicht mehr für die Willinghusener auflaufen. „Mit einigen hatten wir eine längere Zeit, mit anderen nur eine recht kurze. Dennoch wünschen wir euch allen weiterhin nur das Beste auf euren neuen Wegen und wir sehen uns bestimmt nochmal auf dem Platz wieder“, hieß es in der Mitteilung.
Schon im Herbst traten die WSC-Kicker oft mit einem knappen Kader an: Am 22. November beim 4:5 gegen den Störtebeker SV standen lediglich zwölf Akteure im Aufgebot, bei den beiden darauffolgenden Begegnungen waren es jeweils 14 Spieler. Deshalb könnten nun mancherorts Sorgen aufkommen, dass die Mannschaft, die in der Kreisliga 4 mit 18 Punkten aus ebenso vielen Partien als Tabellen-Elfter mit zehn Zählern Vorsprung auf die Abstiegszone überwintert, die Restrunde nicht überstehen wird, sondern vom Spielbetrieb zurückgezogen werden muss.
Aber die WSC-Verantwortlichen kündigten bereits personelle Verstärkung an. „Das neue Trainerteam unserer Truppe und dazugekommene Neuzugänge im Winter stellen wir euch dann im neuen Jahr vor!“
(Johannes Speckner)
