Kreisliga 4: "Der FC Dynamo war nicht beteiligt"


Nicht nur, weil er hauptberuflich Rechtsanwalt ist, blickt Nawied Haschimzada, Trainer des FC Dynamo Hamburg, einer möglichen Verhandlung vor dem Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes zum am Sonntag erfolgten Abbruch der Kreisliga-Partie beim Störtebeker SV "gelassen" entgegen. Haschimzada äußerte sich wie Schiedsrichter Dr. Sebastian Bendert (vom TSV Sasel) und Manfred Jürgensen, Fußball-Obmann des Störtebeker SV, im Gespräch mit SportNord zu den Geschehnissen:

"Es gab eine Diskussion zwischen dem Schiedsrichter-Gespann und den Verantwortlichen des Störtebeker SV, woraufhin die Partie eine Viertelstunde vor ihrem eigentlichen Ende abgebrochen wurde. Ich weiß nicht, worüber sie diskutiert haben. Zwischen den Mannschaften war bis dahin alles gut gewesen und der Schiedsrichter hatte die Partie komplett im Griff.

Zum Zeitpunkt des Abbruches haben wir mit 2:1 geführt und in doppelter Überzahl agiert, weil es zwei Gelb-Rote Karten gegen gegnerische Spieler gab. Eine Neuansetzung der Begegnung wäre deshalb für uns sehr unglücklich - ich glaube aber auch nicht, dass es dazu kommen wird. Wir vermuten, dass es eine Verhandlung vor dem HFV-Sportgericht gibt, bei der wir auf jeden Fall auch vor Ort sein werden."

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