(Foto-Credit: Imago-Images / Hanno Bode)
Immerhin in sieben der zwölf bisherigen Saisonspiele des VfL Lohbrügge in der Oberliga 1 kam Sergej Jeriomenko (31) zum Einsatz. Nun kehrt der Mittelfeldmann dem Binnenfeldredder aber nach anderthalb Jahren den Rücken zu und heim zu Atlantik 97, dem Tabellen-Zweiten der Kreisliga 5. Dies vermeldeten die Atlantik-Verantwortlichen am Donnerstagabend auf ihrer facebook-Seite: „Voller Freude können wir verkünden, das unser ‚verlorener Sohn‘ Jeriomenko zur Rückrunde unseren Kader verstärken wird.“
Mit Stolz hatten die Atlantik-Offiziellen verfolgt, dass Jeriomenko, der von 2016 bis zum Juni 2020 für ihren Klub aktiv gewesen war, sich „bei den Lohbrüggern durchsetzen konnte“. Wahre Worte, denn im Herbst 2020 hatte Jeriomenko sogar alle fünf Saisonspiele, die das VfL-Team bestreiten durfte, bevor die Corona-Beschränkungen einen erneuten Saison-Abbruch erzwangen, absolviert. „Aus familiären Gründen kann Jeriomenko den zeitlichen Aufwand in der Oberliga nicht mehr stemmen und kehrt in die Atlantik-Familie zurück“, hieß es auf der facebook-Präsenz von Atlantik, dessen Entscheidungsträger denen der Lohbrügger „für den unkomplizierten Wechsel dankten“.
(Johannes Speckner)
