Aktuell: Offener Brief des FC Bergedorf 85


Offener Brief

Hamburg, den 2. Februar 2012

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Eltern von Mitgliedern, sehr geehrte Damen und Herren,
Fortgesetzte Kampagne an Vorwürfen gegen den FC Bergedorf 85 als ganze und einzelne Mitglieder im Speziellen. Bis zum heutigen Datum hat die Gemeinschaft der Mitglieder des FC Bergedorf 85 auf die Anfeindungen in Presse, Internet und sonstigem nicht reagiert. Wir denken aber, dass es jetzt an der Zeit ist, die Gemeinschaft von Bergedorf 85 zu stärken und einmal zu der Mobbing-Kampagne gegen uns alle Stellung zu beziehen.

Begonnen hat diese ganze unerfreuliche Affäre mit einem Brief an den Hamburger Fußball Verband in dem uns allgemein vorgeworfen wurde, systematisch nicht spielberechtigte Spieler einzusetzen. Anlass war der Fehler eines Trainers, der in derm Tat in einem Spiel aufgrund von Personalnot, er hätte sonst nicht genügend Spieler gehabt und hätte das Spiel absagen müssen und den verfügbaren Kindern die Möglichkeit zum Spiel verwehren müssen, eben Spieler eingesetzt hat, die zwar einen Spielerpass für den FC Bergedorf 85 besaßen, aber vom abgebenden Verein bis zum 1.11.2011 gesperrt worden waren. Dieser Trainer hat dem gegnerischen Trainer den Einsatz der nichtspielberechtigten Kinder vor dem Spiel angezeigt, sodass dieser die Gelegenheit gehabt hätte gegen die Wertung dieses Spieles Einspruch einzulegen. Da der Gegner dieses Spiel aber gewann, gab es keinen Einspruch und somit auch keine weiteren Konsequenzen.

Weiterhin hatte sich nach den Sommerferien ein Kind dazu entschlossen, bei einem Probetraining in der D-Jugend, die Möglichkeiten bei Bergedorf 85 kennen zu lernen. Der Junge hat sich danach nicht wieder gemeldet, woraufhin der Trainer der D Jugend über Facebook bei dem Jungen nachgefragt hat, ob er nicht doch wechseln möchte. Im Zuge dieser Konversation hat der Trainer die Möglichkeiten bei Bergedorf 85 sehr positiv und die Situation bei seinem aktuellen Verein als negativ dargestellt. Letzteres hätte er nicht tun dürfen, was besprochen und auch von der Person eingesehen wurde.

Schließlich wurden erst kürzlich den Verantwortlichen in der C-Jugend Verstöße gegen die Spielordnung zur Last gelegt. Auch hier sind die Vorwürfe des Einsatzes nicht spielberechtigter Kinder wahr gewesen. Allerdings hat hier kein absichtliches Fehlverhalten vorgelegen, sondern eine Nichtbeachtung der Vorschriften aus Unkenntnis der genauen Regularien zur Festspielregelung. Auch hier hatten alle Kinder eine gültige Spielberechtigung für den FC Bergedorf 85. Allerdings darf laut Spielordnung § 17 ein Spieler nur eingeschränkt in den Mannschaften seines Jahrgangs einsetzbar. Insbesondere die in der Vergangenheit gelebte Praxis, wenn ein Kind aus privaten Gründen an einem Wochenendtag verhindert ist, es in einer anderen Mannschaft des gleichen Jahrgangs einzusetzen, ist gegen die Regeln des HFV.

Wie bereits gesagt, sind hier Fehler aus Unkenntnis passiert, für die der Verein bestraft wurde und die Verantwortlichen auch die Schuld anerkannt haben. Allerdings ist der FC Bergedorf 85 nicht der einzige Verein, dem solche Fehler unterlaufen. Einer der Vereine die uns Abwerbung, Betrug und Methode vorgeworfen haben ist der SV Nettelnburg-Allermöhe. Der SVNA ist aber ebenso mehrfach zu Strafen vom Hamburger Fußballverband verurteilt worden wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Spieler. Weiterhin ist vor 14 Tagen nach einem Freundschaftsspiel zwischen der C-Jugend von Bergedorf 85 und dem SVNA, ein Spieler nach dem Spiel vom gegnerischen Trainer eingeladen worden, mal ein Probetraining beim SVNA zu machen. Eine Sache, die uns von eben diesem Verein vorgeworfen wurde. Ebenfalls vom SVNA vorgeworfen, wurde das Bergedorf 85 ganze Mannschaften mit Trainer abgeworben hätte. Dies zielte auf die C-Mädchen, die zusammen mit ihrem Trainer, der seit vielen Jahren auch Jungentrainer bei 85 ist und ihrer Betreuerin, die sogar noch länger bei 85 tätig ist und sogar bis vor 2 Jahren Jugendleiterin der Fußballabteilung war. Zu Berichten ist hier auch von einem Angebot von Bergedorf 85 an den SVNA, im Mädchenbereich eine Spielgemeinschaft zu bilden, um die Vereinswechselei zu vermeiden, was jedoch vom SVNA abgelehnt wurde, und dem Trainer der Frauenmannschaft, Marco Strauer, vom SVNA angeboten wurde doch den Verein zu wechseln, da die für die Lizensierung geforderten Voraussetzun

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