Mehr als einen Monat ist es schon her, dass der Hoisbütteler SV (Kreisliga 6) in der vierten Runde des Lotto-Pokals den Oberligisten USC Paloma empfing und mit 0:5 verlor. Dabei verletzte sich der Hoisbütteler Mittelfeldmann Maximilian Winrich (25) und wurde nach 20 Minuten ausgewechselt. Erst jetzt stellte sich heraus, dass „die zunächst harmlos wirkende Verletzung“, so die Ausdrucksweise auf der Instagram-Seite der „Hoisis“, in Wirklichkeit ein Kreuzbandriss ist.
„Wir wünschen dir eine schnelle und vollständige Genesung“, hieß es in der Mitteilung gerichtet an Winrich, der im Sommer 2020 vom TuS Berne zu den Hoisbüttelern gewechselt war. Die Probleme für HSV-Coach Leon Lech verschärfen sich damit weiter, denn neben Winrich fehlen ihm auch noch Konstantin Bultmann (anhaltende Schienbeinprobleme), Fabi Ghareb (Kreuzbandriss), Magnus Gocht (Innenbandanriss), Jakob Kaesler (geprellte Wirbelsäule), Vincent Schlote (Schlüsselbeinbruch), Tim Schlüter (Knorpelschaden) und Lukas Weber (Außenbandanriss), so die Auflistung in der Mitteilung.
An deren Ende hieß es: „Hinzu kommen anhaltende Erkältungen und kleinere Blessuren, die unsere Personallage von Spiel zu Spiel beeinflussen und uns zusätzlich vor Herausforderungen stellen.“ Vor der Winterpause stehen für die „Hoisis“, die aktuell Tabellen-Achter sind, noch zwei Partien an: Am Freitag, 5. Dezember, empfangen sie den SV Rugenbergen II (19.45 Uhr/Bullenredder). Und am Dienstag, 9. Dezember, gastieren sie zum Jahresausklang beim TuS Germania Schnelsen II (19.30 Uhr/Riekbornweg).
(Johannes Speckner)