(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Am Montag hatte SportNord bereits beide Trainer, nämlich Pavlos Kyrmanidis von Hellas United und Sven Siebert von der FSV Harburg-Rönneburg, nach den unschönen Vorkommnissen, die es am Sonntag nach dem Abpfiff ihres Kreisliga-Spiel (1:1) gegeben hatte, zu Wort kommen lassen. Am Dienstag veröffentlichten die Hellas-Verantwortlichen auf ihrer Instagram-Seite eine Stellungnahme, die an dieser Stelle ebenfalls wiedergegeben werden soll:
„Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer,
wir verurteilen den Vorfall, der sich am Sonntag nach dem Abpfiff der Partie gegen die FSV Harburg-Rönneburg auf dem Sportplatz am Talweg ereignet hat, ausdrücklich. Solche unschönen Szenen haben im Fußball keinen Platz.
Unser Verein lehnt jede Form von körperlicher oder verbaler Aggression entschieden ab. Fußball soll verbinden, nicht spalten!
Klarstellung
Wir möchten den Vorfall vom Wochenende kurz einordnen:
Bei Eintreffen der Polizei befanden sich beide Mannschaften bereits in den Kabinen. Es bestand keinerlei Notwendigkeit, Spieler oder Zuschauer zu beruhigen oder anderweitig einzugreifen. Die Personalien wurden von der Polizei aufgenommen und der Sachverhalt wurde in einem ruhigen und sachlichen Ton besprochen.
Für uns ist es wichtig zu betonen, dass kein Eingreifen der Einsatzkräfte notwendig war, wie in den Medien berichtet wird. Nach dem Abpfiff entstand eine Rudelbildung und es kam zu Handgemenge, die nach kurzer Zeit durch beide Vereine aufgelöst wurden. Die Situation stand zum Zeitpunkt unter Beobachtung der Schiedsrichter, die das Geschehen in ihrem Bericht vermerkt haben. Zudem ist zu erwähnen, dass sich die beiden Trainer zusammengesetzt und in Ruhe darüber gesprochen haben, was passiert ist.
Wir bedauern das Geschehen zutiefst und entschuldigen uns ausdrücklich bei allen Beteiligten für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Wir werden die Ereignisse sorgfältig prüfen und stehen dem Hamburger Fußball-Verband für eine transparente Zusammenarbeit jederzeit zur Verfügung.
Hellas United Hamburg e. V.“
(Johannes Speckner)