
Nach den unschönen Vorfällen beim Drittliga-Heimspiel von Holstein Kiel gegen den VfL Osnabrück (0:1) am 16. September sind die gastgebenden Kieler vom Deutschen Fußball-Bund zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro verurteilt worden. Nachdem auf der Westtribüne des Holstein-Stadions bengalische Feuer gezündet worden waren und eine Knall-Rakete auf die Haupttribüne geschossen wurde, die einen Zuschauer verletzte, verurteilte der DFB die „Störche“ zudem zu einer zehnmonatigen Blocksperre auf Bewährung.
„Sollte es in dieser Zeit einen weiteren Vorfall geben, muss der Verein damit rechnen, dass der Block I auf der Westtribüne gesperrt wird“, hieß es am Donnerstag in einer Pressemitteilung der KSV Holstein, die vereinsintern bereits Konsequenzen gezogen und für ihre Heimspiele ein Stadionverbot gegen die Mitglieder der Fan-Gruppierung „Sektion Spielsucht“ verhängt hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).