Nach einer 4:1-Führung hatte der SC Alstertal-Langenhorn am 10. August beim SC Hansa 11 II noch mit 4:6 verloren. Dieses "Tennis-Ergebnis" hatte allerdings keinen Bestand, denn die SCALA-Verantwortlichen legten beim Hamburger Fußball-Verband Protest gegen die Spielwertung ein. Tatsächlich wurde die Partie des zweiten Spieltages nun in einen 3:0-Sieg für die Alstertal-Langenhorner umgewertet.
Dazu gaben die SCALA-Verantwortlichen auf ihrer Instagram-Seite folgende Stellungnahme ab:
"Am 10. August bestritten wir ein Auswärtsspiel gegen Hansa 11 II. Dabei wurde auf der Seite unserer Gegner ein nicht registrierter Spieler eingesetzt, weshalb wir vor dem Sportgericht des HFV Einspruch gegen die Spielwertung einreichten. Am vergangenen Mittwoch hat das Gericht unseren Einspruch stattgegeben und das Spiel nun 3:0 für uns gewertet. Wir sind froh über diese Entscheidung, hoffen aber in Zukunft, nicht auf juristische Schritte zurückgreifen zu müssen.
PS.: Des Weiteren haben wir im Rückspiel noch sportlich eine Rechnung offen ... Dieser Ausrutscher soll eine Ausnahme gewesen sein!"
Am Sonntag, 24. November soll auf dem Hermann-Löns-Platz am Schlehdornweg um 11.30 Uhr das Rückspiel angepfiffen werden. Aktuell verbesserte sich das SCALA-Team in der Kreisliga 6 mit der nun optimalen Ausbeute von neun Punkten aus drei Partien und 9:0-Toren auf den zweiten Platz hinter dem Spitzenreiter SC Sternschanze III (zehn Zähler). Die Hansa-Reserve rutschte mit vier Punkten aus ebenso vielen Begegnungen und 8:17-Treffern auf dem elften Rang ab.
(Johannes Speckner)