
Im ultimativen Kellerkick beim bis dato punktlosen FC Neuenfelde verlor der Harburger SC am vergangenen Sonntag mit 1:2 ‒ und hält nun selbst in der Kreisliga 1 die „rote Laterne“ in ihren Händen. „Wieder einmal konnten wir uns nicht belohnen“, haderten die HSC-Verantwortlichen auf ihrer facebook-Seite, auf der sie präzisierten: „Über weite Teile der Partie waren wir spielbestimmend, haben uns aber leider durch eigene Fehler die Eier selber ins Nest gelegt.“
Die HSC-Offiziellen ergänzten via facebook, dass es neben einer sportlichen auch eine personelle Misere gibt: Da nur elf Spieler im Kader standen, habe es dem Team „an Breite gefehlt“, was mit „vielen Verletzten, Urlaubern und im Schichtdienst arbeitenden Spielern“ begründet wurde, die „zum Teil noch lange fehlen“ würden. Trotzdem stellten die HSC-Verantwortlichen klar, dass sie nicht dem Beispiel ihres bisherigen Staffel-Rivalen Zonguldakspor II, der am vergangenen Sonntag zum bereits dritten Mal in dieser Saison nicht angetreten und daraufhin vom Hamburger Fußball-Verband vom Spielbetrieb ausgeschlossen worden war (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), folgen wollen: „Aufgeben ist KEINE Lösung“, versicherten sie auf ihrer facebook-Seite.