
„Selbst ist der Trainer!“ Frei nach diesem Motto wechselte sich Cemal Imre, Coach der Sportfreunde Pinneberg, am Sonntag im Rahmen des vorletzten Spieltages der Kreisklasse 4 beim 0:0-Unentschieden gegen den Kummerfelder SV II selbst ein. Dies bezeichnete Torsten Frederich, der als Zweiter Vorsitzender von „Sporti“ für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, als Höhepunkt und präzisierte: „Diese Selbsteinwechslung wurde, da sich etliche Spieler abgemeldet hatten, leider notwendig.“ Frederich nannte das Unentschieden „leistungsgerecht“ und betonte: „Auf beiden Seiten gab es diverse Chancen, in Führung zu gehen.“ In der zweiten Halbzeit konnten die Kreisstädter, die als Rang-Dritter der klare Favorit waren, zunächst die Oberhand gewinnen. „Jedoch mussten unsere Spieler dem warmen Wetter und der mangelnden Kondition Tribut zollen“, so Frederich, der nach dem Duell mit dem Tabellen-Vorletzten Hörnerkirchen II feststellte: „Am Ende konnten wir mit dem 0:0 zufrieden sein.“