Kreisklasse 8: Reinbek bleibt oben dran


Die TSV Reinbek hat am Sonntag eine richtungweisende Partie gewonnen: Im Rahmen des achten Spieltages der Kreisklasse 8 behaupteten sich die Schlossstädter mit 2:0 gegen die SV Billstedt-Horn III und behalten damit als Tabellen-Siebter das obere Drittel des Klassements im Blick, während die Dritte Mannschaft von „Bille-Horn“ auf den zehnten Platz abrutschte.

Die Reinbeker erwischten an der heimischen Theodor-Storm-Straße den besseren Beginn. Bereits in der zweiten Minute lag die Führung in der Luft, als Gäste-Keeper Jan Kurt Freudenthal bei einem Rückpass dem Ball nicht entgegenlief und deshalb TSV-Stürmer Tim Peckmann das Spielgerät erreichte, dann aber aus Nahdistanz an Freudenthal scheiterte. Doch zwei Minuten später konnte Peckmann dann „sein“ Tor bejubeln: Als die Billstedter in einer unübersichtlichen Situation die Kugel nicht klären konnten, schob Peckmann zum 1:0 ein. „Wir versuchten den Ball sauber in den Reihen laufen zu lassen und das Spiel zu verwalten. Somit gingen wir mit dem Ergebnis in die Halbzeit“, wurde auf der facebook-Seite der Reinbeker der erste Durchgang analysiert.

Im zweiten Durchgang konnte TSV-Trainer Rüdiger Neuhaus dann nach einer achtwöchigen Verletzungspause Niclas Löwendorf, der mit einem Schlüsselbeinbruch lange zum Zuschauen gezwungen war, erstmals wieder einwechseln. Jener Löwendorf fügte sich gut ein und wurde nach einer knappen Stunde im Gäste-Strafraum gefoult. Mit dem fälligen Elfmeter scheiterte der Reinbeker Kapitän Maikel Petz jedoch an Freudenthal, der in die richtige Ecke sprang. „Dazu kam, dass in der zweiten Halbzeit viele Bälle im Mittelfeld verloren wurden und die Abstände deutlich zu groß waren“, hieß es auf der facebook-Seite der Reinbeker. Die Gäste waren nun spielbestimmend und hatten auch einige gute Chancen, die TSV-Torwart Louis Klein jedoch allesamt stark vereitelte.

Im Bemühen, noch zum 1:1-Ausgleich zu kommen, ging in der 87. Minute bei einem Eckstoß für Billstedt-Horn auch Torwart Freudenthal mit in den Reinbeker Strafraum. Die Schlossstädter wehrten die Ecke jedoch ab und im Mittelfeld passte Löwendorf den Ball zu Peckmann, der nach einer zwischenzeitlichen Verletzungspause inzwischen von Neuhaus wieder eingewechselt worden war. Der Stürmer sah, dass das Gäste-Gehäuse verwaist war, und schoss den Ball von der Mittellinie aus rund 50 Metern zum 2:0-Endstand ins Tor.

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