
Bereits am Sonnabend, 21. Mai rollt für den HFC Falke letztmals der Ball in der Saison 2015/2016. Dabei handelt es sich um ein echtes Topspiel, denn die „Falken“ (79 Punkte) empfangen als Meister den Vizemeister Blau-Weiß 96 Schenefeld II (72 Zähler). Die 96-Reserve ist zudem das einzige Team der Kreisklasse 5, das der HFC in seiner Premieren-Saison noch nicht schlagen konnte: Im Hinspiel mussten sich die „Falken“ am 13. November 2015 mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Diese Partie verfolgten rekordverdächtige 652 Zuschauer. „Auch beim Rückspiel an der Waidmannstraße in Altona-Nord ist davon auszugehen, dass es zu einem hochklassigen Duell auf Augenhöhe kommen wird“, so Philipp Markhardt, Pressesprecher und Beisitzer des HFC, der in einer Pressemitteilung betonte: „Wir wollen die Saison ungeschlagen beenden und somit die einzige Mannschaft im Hamburger Amateur-Fußball stellen, die in der Liga-Saison 2015/2016 nicht verloren hat ‒ während man vermuten darf, dass die Schenefelder heiß darauf sind, dem Meister der Kreisklasse 5 den Schneid abzukaufen.“
Das absolute Spitzenspiel der Saison soll natürlich auch in einem würdigen Rahmen stattfinden. Der HFC Falke hofft auf zahlreiche Anhänger, wenn im altehrwürdigen Rudi-Barth-Stadion zur traditionellen Bundesliga-Anstoßzeit am Sonnabend um 15.30 Uhr der Anpfiff erfolgt. Die Zuschauer sollen nicht nur einem spannenden Spiel beiwohnen, sondern ihnen wird neben fußballerischen Höhepunkten auch ein buntes Rahmenprogramm geboten. So wird es nicht nur die übliche Stadionfeinkost und gezapftes Holsten Edel von Leno, dem Clubwirt des an der Waidmannstraße beheimateten SC Union 03, geben, sondern auch „Jules Cider“: „Dieser wird nicht abgefüllt und verkorkt von Pallhuber & Söhne sein, sondern ist von engagierten Falken selbst gekeltert worden“, versprach Markhardt.
Zudem sollen auch die kleinen Gäste nicht zu kurz kommen: Extra zum Saisonabschluss gibt es unter anderem eine Hüpfburg für den Nachwuchs sowie eine Spielecke. Nach dem Spiel soll gemeinsam die erfolgreiche Saison gefeiert werden und wer will, kann zu vorgerückter Stunde auch noch das DFB-Pokal-Endspiel im Clubheim verfolgen. „Auch, wenn wir uns alle einig sind, dass dieses von Dramatik und Spielwitz nicht ansatzweise an den Kreisklassen-Kracher vom Nachmittag herankommen wird“, wie Markhardt erklärte. Der Eintritt kostet 2 Euro (ermäßigt 1 Euro) und der Einlass erfolgt ab 14.30 Uhr.