Flens-Cup: Wakendorf-Götzberg belohnt sich nicht


Im Flens-Cup-Achtelfinale kam es am Ostersonnabend zum Duell zwischen dem TuS Wakendorf-Götzberg (letztjähriger Meister der B-Kreisklasse Segeberg) und dem TSV Malente, der im Sommer 2014 den Titel in der Kreisliga Ostholstein geholt hatte ‒ und von einem Zwei-Klassen-Unterschied war im Wakendorfer Sandbergstadion nichts zu sehen. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen: Sie hat genial gespielt“, lobte TuS-Trainer Sven Boog.

Im zweiten Durchgang sah Boog sein Team sogar „eine Klasse besser“ als den haushohen Favoriten. Die Gäste-Führung, die Thore Meyer per Strafstoß erzielt hatte (38.), glich Florian Kröger für die Hausherren aus (53.). „Leider haben wir es danach versäumt, das 2:1 nachzulegen“, so Boog, dessen Team stattdessen acht Minuten vor Schluss ins Hintertreffen geriet: Tobias Junge schoss Malente ins Viertelfinale. „Das Wichtigste ist aber, dass wir uns gut verkauft haben“, sagte Boog. Und so hieß es für Wakendorf-Götzberg, das sich als letzter im Wettbewerb verbliebener A-Klassen-Vertreter aus dem Flens-Cup verabschiedete, „Raus mit Applaus“, den die 150 Zuschauer reichlich spendeten.

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