Um 19:00 Uhr geht es am Borgweg am Freitag, 2. November, los. Dann steht das Derby zwischen dem VfL 93 und dem SC Sperber auf dem Programm, welches für beide Teams den Abschluss der Hinrunde 2018/2019 bedeutet.
Und für Spannung sollte auf jeden Fall gesorgt sein, denn beide Protagonisten rangieren mit bisher 11 erzielten Punkten weit unten in der Tabelle und liefern sich dort ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nur das bessere Torverhältnis gegenüber den Alsterdorfern lässt den VfL 93 derzeit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz verweilen.
Die Gastgeber nahmen am vergangenen Freitag durch das torlose Remis bei UH-Adler immerhin einen Punkt mit. Im Tor stand dort der 45jahre junge Marc Gruber, der nach seiner letzten Trainerstation beim Rahlstedter SC (zwischen Dezember 2017 und Mai 2018) seit einiger Zeit nach eigenem Bekunden „eine mehr unterstützende, beratene Funktion“ bei den sich in Eigenregie coachenden Aufsteigern ausübt. „Ich mache das aus Spaß an der Freude und beabsichtige nicht, die Jungs von ihrem selbst eingeschlagenen Weg abzubringen“, betonte Gruber SportNord gegenüber.
Der zuvor arg schwächelnde SC Sperber überraschte am vergangenen Freitag mit einem 4:0 Erfolg gegen den USC Paloma II (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link), schöpfte dadurch wieder Mut und könnte im Falle eines Sieges – dies gilt natürlich auch für die Hausherren – mit neu erwachsenem Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen.
hvp
