
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Arg ausgedünnt wurde das eigentlich für Sonnabend, 9. August vorgesehene Programm des HFV-Pokals: Von zunächst neun angesetzten Erstrunden-Partien finden lediglich fünf statt. Dies liegt daran, dass sich der SV Eidelstedt III, der SC Alstertal-Langenhorn IV und der SV Eidelstedt V inzwischen vom Kreisklassen-Spielbetrieb zurückzogen, während der Bramfelder SV V nicht antritt. Dadurch erreichen der SC Egenbüttel III, der SV Rugenbergen III, der Walddörfer SV III sowie der USC Paloma IV kampflos die zweite Runde.
Dies gelang am Freitagabend auch drei Mannschaften auf sportlichem Weg, wobei es zumindest ein kleines „Sensatiönchen“ gab: Die Groß Flottbeker SV III (Kreisklasse 11), die in diesem Sommer neu gegründet worden war, schlug in ihrem allerersten Pflichtspiel den Niendorfer TSV IV (Kreisliga 6) mit 2:1. Dieser Erfolg des klassentieferen Teams war umso bemerkenswerter, weil GFSV-Coach Gökhan Coban nur einen einzigen Ersatzspieler einwechseln konnte – nämlich sich selbst.
In den fünf Partien, die am Sonnabend stattfinden, will der FC Eintracht Lokstedt III (Kreisklasse 9) seinen jüngsten Aufwärtstrend bestätigen. Auf eine an Niederlagen reichen Saison 2024/2025 und dem Abstieg aus der Kreisliga folgte zuletzt eine gute Vorbereitung auf die neue Serie mit einem 8:1-Kantersieg gegen den SV Barmbek aus der Parallelstaffel 7 am 2. August als Höhepunkt. Nun soll ab 15.30 Uhr an der Döhrntwiete gegen den SV Eidelstedt IV (Kreisklasse 10) der Einzug in die zweite Runde gelingen. Die 4. Herren des SV Eidelstedt hatten sich im Juli dagegen entschieden, den Platz ihrer 3. Herren einzunehmen, was ihnen im Pokal ein Heimspiel gegen Rugenbergen III beschert hätte.
(Johannes Speckner)