
Die TuS Dassendorf hat den Einzug in die Vierte Runde des Oddset-Pokals geschafft. Am Dienstag gewann das Team von TuS-Trainer Matthias Stuhlmacher das Drittrunden-Duell zweier Hansa-Landesligisten gegen den TSV Neuland knapp mit 3:2. Dabei gingen die Dassendorfer bereits nach sechs Minuten in Führung, als der kampfstarke Dennis Juhl zum 1:0 traf.
Die Hausherren hätten zeitig nachlegen können, ja müssen – doch TuS-Kapitän Ilker Ceylan verschoss in der 25. Minute einen Elfmeter. Die Neuländer witterten nun Morgenluft und kamen nur zwei Minuten später zum Ausgleich, als der erst 17-Jährige Marcel Costa Baptista vollkommen frei zum Schuss kam und das 1:1 erzielte. Doch die Gäste konnten sich nicht lange über ihren Treffer freuen: Schon in der 31. Minute brachte TuS-Torjäger Patrick Lockstedt, nach mustergültiger Vorarbeit von Benjamin Thiel, sein Team erneut in Führung. Das 3:1 lag erstmals in der Luft, als Serkan Karabayir den Pfosten traf (37.).
Besser als Karabayir zielte nach exakt einer Stunde wieder einmal Lockstedt, der eine schöne Kombination mit dem 3:1 abschloss. Doch weil auch Lockstedt nicht immer trifft (kurz nach dem 3:1 vergab der 32-Jährige eine Großchance), konnten die Neuländer nach einem Fehler der Dassendorfer Abwehr noch einmal auf 3:2 verkürzen: TSV-Stürmer Stefan Stein war erfolgreich (74.). Beim 3:2 blieb es bis zum Ende, und Neuland-Obmann Uwe Greve gab zu: „Dassendorf hat verdient gewonnen, und es hätte auch 6:3 ausgehen können, aber auf beiden Seiten wurden zahlreiche gute Gelegenheiten vergeben.“
Schon am Sonnabend, 30. August, treffen beide Teams erneut aufeinander, wenn die Neuländer um 16 Uhr am Lichtenauer Weg (!) die Dassendorfer im Rahmen des vierten Landesliga-Spieltages empfangen. Greve dazu: „Wir haben die Stärken der Dassendorfer gesehen, aber wissen nun auch um ihre Schwächen ... Das Offensivspiel der TuS hat mir sehr gut gefallen, aber in der Abwehr wirkte unser Gegner nicht immer sattelfest – das wollen wir am Sonnabend nutzen und haben diesbezüglich sicherlich auch noch die eine oder andere Überraschung in der Hinterhand!“ (JSp)